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DHL - mir platzt der Kragen

Loopi© / 19 Antworten / Flachansicht Nickles


Der Service von DHL ist zum Kotzen. 
Am Mittwoch bestellte ich für meinen Vater in Hamburg etwas, er hat kein Internet und kann auf Grund einer Gehbehinderung auch schlecht in die Stadt. 
Am Donnerstag Mitteilung, dass Paket aufgegeben wurde. 
Am Sonnabend Mitteilung durch DHL, dass das Paket heute zugestellt werden soll. 
Logisch, das Paket kam nicht am Sonnabend, der Zusteller log, er habe einen Zustellversuch unternommen, keinen angetroffen. Keine Benachrichtigungskarte. 
Am Montag  dann Nachricht von DHL, dass das Paket heute zugestellt werden soll. 
Logisch, das Paket wurde nicht zugestellt, wieder die Lüge mit dem Zustellversuch, keine Benachrichtigungskarte, Paket wird in eine Filiale geleitet. 
Da wie gesagt meine Eltern gehbehindert sind, wird es zurück zum Absender gehen, es gibt ja auch keine Abholkarte. 

Scheiß DHL!

Beste Grüße
André

Systemcrasher Loopi© „Nach 2 Wochen wurde das Paket heute unbeschädigt und korrekt...“
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ach 2 Wochen wurde das Paket heute unbeschädigt und korrekt adressiert zugestellt.  Zwischendurch bestellte mein Vater bei Conrad und meine Mutter bei Weltbild, alles mit DHL ohne Probleme, jeweils 3 Tage später war die Ware da.  Beste Grüße

Ja, ähnliches kann ich auch berichten.

Bei uns gab es mal einen DHL-Zusteller, der hat ähnlichen Scheiß produzuiert. Ich habe damals einige z.T. recht schwere Pakete bekommen. Jedesmal war eine Paketkarte im Briefkasten zum Abholen in der Filiale. Zur angegebenen Uhrzeit, an der der Zustell"Versuch" stattfand, und angeblich niemand im Haus war, waren mehrere nachbarn definitiv anwesend. Ich habe damals mehrfach meinem Ärger Luft verschafft, sowohl die Karte mit Hinweis auf erneuten Zustellversuch, als auch Telefonisch und schriftlich Beschwerde eingereicht.

Nun gibt es für unseren bezirk einen anderen Zusteller, und es funzt. Extremfall seitdem: Das Paket wurde in der Kneipe nebenan abegegen. Ok, einverstanden, war nicht so schwer.

Viel mehr Ärger dagegen habe ich mit GLS. Ok, das sind die Billigsten und ich bekomme mehrmals pro Monat große Kartons randvoll mit Prospekten. Der Zusteller hat eine abstellerlaubnis für den 2. Stock, bisweilen gab es auch da Probleme, entweder wurde die Ware unten am Treppenabsatz abgestellt, so daß jeder drüberstolperte, was besonders übel ist, da gehbehinderte Menschen in dem Haus wohnen.

Oder es wurde einfach in irgendeine Filiale geliefert, wo ich es dann selbst abholen muß. Auch hier habe ich massive Beschwerden eingereicht. Das Problem: Da wechseln ständig die Zusteller, wodurch das Prozedere immer wieder von vorne anfängt. Ich muß jedem explizid aufs neue erklären, wohin mit den Paketen, wenn ich nciht da bin. 

Am Liebsten ist mir Hermes, da gab es noch nie Probleme. Die haben schon abends zugestellt, wenn sie mich anders nicht angetroffen haben.

Von früher her kenne ich noch UPS: die waren zumindest damals die teuersten, aber die schnellsten und zuverlässigsten in der Zustellung (auch mehrfach Kunden angefahren, bzw. zu den Kunden hingefahren).


Mit Transoflex und GP gab es früher auch keine Probleme, nur einmal mit einem GP-Mitarbeiter, der eine Unterschrift gefälscht hatte und so blöd war, daß er glaubte, es fällt nicht auf, das die Ware Mi nachmittags von einem Arzt angenommen wurde, der da schon längst nicht mehr da war, da die Praxis Mi nachmittags geschlossen hatte.

Aber es stimmt schon: Es kommt im Wesentlichen auf den Zusteller an. Allerdings auch nicht unwesentlich auf die Arbeitsbedingungen. Wer für Schwerstarbeit Mindestlohn bekommt, arbeitet nicht unbedingt zuverlässiger als jene, die für die gleiche Arbeit angemessene(re) Löhne bekommen.

Mit ein Grund, warum ich ein absoluter Mindestlohnbeführworter bin.