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News: 44,6 Prozent

Dresdner Bank Mitarbeiter favorisieren Piraten

Michael Nickles / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Vergangene Woche veröffentlichte die größte politische Bildungsinitiative für Kinder und Jugendliche in Deutschland - http://www.u18.org/3.0.html ihr Wahlergebnis. Über 127.000 Jugendlicher unter 18 Jahren hatten teilgenommen und abgestimmt.

Zwar dominierten mit jeweils rund 20 Prozent SPD, CDU/CSU und Grüne, die Piratenpartei konnte allerdings immerhin rund 9 Prozent der Stimmen einheimsen. Jetzt hat die Dresdner Bank eine interne anonyme Umfrage bei 5.547 Mitarbeitern durchgeführt, welcher Partei sie am Sonntag ihre Stimme geben, Pressetext.de hat das Ergebnis veröffentlicht.

44,6 Prozent der befragten Mitarbeiter werden für die Piratenpartei stimmen. Den Landesvorsitzenden der Piratenpartei Nordrhein-Westfalen - Bernhard Smolarz - überrascht dieses Ergebnis laut Pressetext.de wenig. Er ist selbst im IT-Bereich einer Bank tätig und bestätigt, dass die Sensibilität beim Thema Datenschutz gerade in dieser Branche enorm hoch ist.

Das diesbezügliche Vertrauen in die klassischen Parteien scheint bei Bankern also eher gering zu sein.

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Scheint mir aber so ziemlich das Einzigste zu sein, was die noch mit den normalen Menschen gemein haben...?

Allerdings habe ich nach Spielereien mit dem Wahl-o-mat und den Unmengen von Programm-Infos der Parteien, die auf einmal massig zur Verfügung stehen, festgestellt, dass die sog. "grossen Volksparteien" CDU/CSU und SPD so ziemlich die Einzigsten sind, die Schäubles Wahnsinns-Szenario vom Kampf gegens eigene Volk stur und steif weitertragen. Irgendwie scheint bei den Leuten partout nicht anzukommen, dass ihre sinkenden Quoten etwas damit zu tun haben könnten, dass das Volk ihre Politik gar nicht so will ? Ist ja auch schwer zu begreifen.

Die obrigkeitshörigen Mumien, die noch vor dem Briefkasten als Amtssymbol salutierten und die immer schön Ja und Amen zu Allem gesagt haben, sterben langsam weg. Und nach etlichen Jahren stagnierender Renten hilft auch das einmal-in-vier-Jahren-Getrommel im Altersheim nicht mehr gross weiter. Selbst Opa und Oma raffens langsam, auch wenns auch nur über den Geldbeutel so weit gekommen ist. Der Generationenvertrag ist tot, es lebe das amerikanische Modell aus Egoismus und schnellem Geld. Die Millionen von braven Beamtenseelen, die unser Staat seit Adenauers Zeiten rangezüchtet hat, sind zwar schon längst aufgewacht, nur kommen sie ja heute nicht mehr mit. Da bleibt bloss noch Frust und Gemotze im Supermarkt und am Stammtisch. Tja, Leute, dumm gelaufen, auch wenn die Kanzlerin noch so nett guckt; sie wirds leider nicht mehr richten. Und der Strauss ist tot und Kohl im überbezahlten Ruhestand.

Wenns nicht so traurig wär, würde ich bloss noch lachen. Als ich vor 12 Jahren hierher gezogen bin, hat man mich im kleinen Lädchen in der Nähe fast gelyncht, als mir was Abfälliges über die CDU/CSU rausgerutscht ist. Mittlerweilen gucken sie nur noch verbittert weg, und demnächst ists dicht.

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