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News: Dumm gelaufen

Luxus-Jacht für 22,50 Euro verscheuert

Redaktion / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Mindestens 12.000 Euro wollte ein Ebayer mit dem Verkauf seiner Luxus-Yacht erzielen. Er kriegte allerdings nur 22 Euro und 50 Cent. Der Ex-Yachtbesitzer hat beim Einstellen seines Ebay-Angebots einen fatalen Fehler gemacht: das Eintragen eines Mindestgebots vergessen.

Nachdem ein Bochumer die Yacht für 22,50 Euro ersteigert hatte, weigerte sich der Verkäufer sie rauszurücken. Er argumentierte, es habe bei Ebay ein technisches Problem beziehungsweise ein Versehen ereignet.

Pech, urteilte jetzt das Kölner Landgericht, bei dem Käufer geklagt hatte. Die Internet-Auktion ist rechtskräftig, das Geschäft ist gültig. Jetzt muss der Verkäufer die Yacht rüberlassen oder 12.000 Euro als Ausgleich zahlen.

Quelle: Express.de

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Goldgräberstimmung dein.nachbar
Anonym Hausmeister Krause „Versteh ich nicht. Gerade bei so einer grossen Auktion, wo ein 5stelliger Betrag...“
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Ich sehe ebay so, das jeder Verkaufsartikel, wenn eine Auktion zu einem bestimmten Zeitpunkt endet, unter Berücksichtigung alle Umstände (Beschreibung, Bilder, Standort, Zustand, Startzeitpunkt, Auktionzeitende usw. zumindest deutschlandweit stets, ja immer den maximal möglichen Preis erzielt. Ergo kann die "Jacht" nichts wert gewesen sein. Ich glaube nicht an den ebay-Lottogewinn, da einige 1000 User bereits mit Suchmaschinen auf Schnäppchenjagd sind. Ich habe bisher mit vollster Zufriedenheit alles zum hohen Preis, teilweise sogar über Neupreis bei ebay verticken können. Bei meinen ebay-Einkäufen habe ich noch nie einen günstigen Preis erzielt, weder bei Neuware, noch bei Sammlerstücken.

Hat vielleicht ebay die Yacht über einen Strohman verkauft, um wieder mal die Schnäppchenjagd mit kostenlosen Pressemitteilungen anzukurbeln? Medienprofis sind erfinderisch.

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