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News: Windows als Zwangsverordnung

Lenovo wirft Linux runter

Redaktion / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Der PC-Hersteller Lenovo hat überraschenderweise angekündigt, den Online-Verkauf von PCs und Notebooks mit vorinstalliertem Linux einzustellen. Die Entscheidung sorgt weltweit für Verblüffung. Beim PC-Versandhändler Dell wurde aufgrund von Kundenwünschen Linux als optional vorinstalliertes Betriebssystem eingeführt.

Auch Lenovo begann vor rund einem Jahr damit, einige seiner PC- und Notebook-Modelle optional mit Linux statt Windows zu liefern. Angeblich waren die Online-Verkäufe bei den Linux-basierten Angeboten allerdings zu gering. Auch in der Linux-Welt sorgt Lenovos Entscheidung für Empörung, da die Thinkpad-Notebooks dort sehr beliebt sind.

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KarstenW Redaktion „Lenovo wirft Linux runter“
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Lenovo hat als Distribution SUSE installiert.
Viel wichtiger wäre es gewesen , dem Anwender die Wahl zu lassen welche Distribution er installieren möchte. Dell hat auch vorher gefragt und die Anwender haben entschieden.
Da die Hardwareunterstützung in der Regel nur von der Kernelversion abhängig ist, würde es ausreichen dem Kunden zu sagen , ab welcher Kernelversion ( http://www.kernel.org ) das Notebook unterstützt wird und wo man noch zusätzliche Treiber bekommen kann.

Und dann gibt es auch noch dieses schöne Wiki für Linux auf Lenovo Notebooks:

http://www.thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki

Auf der Homepage von Lenovo gibt es nirgends Informationen welche Chipsätze in den Notebooks verbaut sind. Woher soll man denn dann wissen ob es auch richtige Linuxtreiber gibt.

Die verantwortlichen Manager bei Lenovo haben überhaupt keine Ahnung von Linux.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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