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AGP-Technik: Wissen contra Pfusch

Redaktion / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Die AGP-Technik stolpert von einem Dillemma ins nächste und allmählich spukt nur noch eine Frage im Kopf rum: Warum konnte uns diese verflixte Technik nicht erspart bleiben? Realistisch betrachtet, ist aus den AGP-Versprechungen seit Jahren nichts geworden. Eigentlich sollte AGP bessere und billigere 3-D-Grafik möglich machen, indem die Grafikkarte das PC-RAM für Texturen verwendet und sich dadurch selbst teures RAM spart. Das Gegenteil ist eingetreten: Inzwischen haben AGP-Grafikkarten bis zu absurden 64 MByte RAM drauf und die 500-Euro-Preisklasse erreicht. Würde AGP das tun, wofür es eigentlich gedacht ist, dann bräuchte heute kaum eine Grafikkarte mehr als 8 MByte RAM. Von Michael Nickles.

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Brezel Redaktion „AGP-Technik: Wissen contra Pfusch“
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@ F.-Michael: Mag ja sein das es in den 2001-büchern steht und es ist schön das Du es geakuft hast. Ich habe kein Nickles-buch, wie viele andere auch. Abgesehen von der maximalen Speichergrösse (64MB) ist der Artikel aber immer noch aktuell.-------------------------------------- Ich kann eh nicht verstehen wie jemand ernsthaft mehr als 150€ für ne GraKa ausgeben kann. Zukunftsicherheit gibt es im PC-Bereich nicht, also fährt man auf jedenfall günstiger sich seine Hardware immer nur so gut wie nötig und nicht so gut wie möglich zu kaufen. Zumal bei den heutigen Gigahertz-Boliden beim normalen arbeiten und spielen kein Leistungsunterschied zu spüren ist, egal ob nun 1,5Ghz oder 2,5 Ghz. Zu Zeiten von 200Mhz war das noch anders, da spürte man 100Mhz mehr noch recht deutlich. Ich habe eine Geforce2TI auf einem Abit-BE6II (noch mit440BX-Chipsatz) mit einem Celeron 1000@1333 und 256MB SD-RAM laufen, damit kann ich alle nötigen Aufgaben flott erledigen und die paar 3D-Games die ich spiele laufen auch alle sauber bei 1024x768, Quake3Arena z.B. läuft durchschnittlich mit ca. 60-70 fps. Das ist noch dicke im grünen Bereich. Das langsamste an heutigen PC´s ist der User der davor sitzt. MfG, Brezel

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