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Probleme mit dem Speedport W 500 V von T-online

Franky27 / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe Probleme mit dem Speedport W 500 V von T-online.
Nach zwei Tauschaktionen bin in nun beim 3. Gerät angelangt. Das lief zunächst auch ca. 3 Wochen stabil.
Inzwischen habe ich aber damit die gleichen Probleme wie mit den Geräten zuvor:
1. Voice over IP bricht im Gespräch zusammen, oder der Speedport wählt über Festnetz (was ich in der Konfiguration eigentlich ausgeschlossen habe, weil ich eine Flatrate für VOIP habe und nicht zusätzlich noch mal für Festnetz zahlen will).
2. Von Extern angewählt, gibt es ein Freizeichen, aber zuhause klingelt es überhaupt nicht.

Es funktioniert eigentlich nur auf kurze Zeit begrenzt wenn man mit dem Speedport mindestens einmal täglich ein Reset durchführt.

Frage: Gibt es hier noch irgendeine Möglichkeit, was ich als Laie tun kann.

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peschiber hac004 „Der Fehler beim Speedport W 501 V lag bei mir !!! ...Ich hatte bei meinem...“
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Fortsetzung meines Erfahrungsberichtes:

Hallo alle leidgeprüften speedport NutzerInnen,

erst mal einen herzlichen Dank für die vielen E-Mails als Reaktion auf meinen Beitrag vom 25. 03. 2006)
Meine Bitte mir kurz zu mailen, wenn Ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt habt, war wohl keine so eine gute Idee. Warum: innerhalb von 3 Wochen habe ich sage und schreibe über 450 Mails erhalten, die alle den gleichen Tenor hatten: Gleiche grauenvolle Erfahrungen mit speedport W 500 V und der völlig fachunkundigen Beratung durch die T-Online-Hotline.
Wenn ich mich erst jetzt wieder melde, dann deshalb weil vor 14 Tagen mein Rechner komplett abgerauscht ist, einschließlich Festplatten (incl. Backup Medium) – aber dafür kann nun T-Online wirklich nichts.
Trotzdem ist die Story mit speedport W500V noch nicht zu Ende, ob wohl ich nach den letzten drei Wochen zu dem Schluss gekommen bin: Ich habe fertig mit der T-Com und der Tochtergesellschaft T-Online und werde kündigen, falls nicht noch ein Wunder geschieht.

Fortsetzung meines Erfahrungsberichtes vom 25. 03. 2006, einen Tag bevor mir der neue Router per Telefon zugesagt wurde.
(Inzwischen habe ich bei der Telekom wieder eine Telefon-Flatrate.)

Am 26. März erhalte ich einen Tipp: Es gäbe bei der Telekom eine interne Anweisung: Alle nicht funktionierenden speedports W500V in den Telecomshops „unbürokratisch“ umzutauschen.
Packe also den Router ein und auf zum nächsten Telecomshop. Erlebe zunächst völlig überraschte MitarbeiterInnen. Von einer Umtauschaktion sei ihnen nichts bekannt. Erst nach langem Zögern bequemt sich eine Mitarbeiterin sich telefonisch zu erkundigen. Und dann die doch sehr sinnige Eriwan-Antwort: Ich hätte zwar bezüglich der Umtauschaktion im Prinzip Recht, aber Sie könne das Gerät frühestens am 1. April ersetzen. Meinen Einwand, dass das ja wohl ein verfrühter Aprilscherz sei, fanden die gar nicht so lustig. Stattdessen wurde noch einen draufgelegt. Neukunden hätten natürlich erste Priorität. Kurz um, es könnte durchaus sein, dass ich noch einige Wochen warten müsse, vielleicht sogar Monate, weil die Nachfrage nach den Geräten so groß sei und die Firma nicht so schnell liefern können.
Also wieder nach Hause und warten auf das Austauschgerät.
Endlich: nach fast 4 Wochen mündlicher Zusage bezüglich Austausch trifft das neue Speedport W501V ein, dachte ich. Da aber die meisten Packetausträger zu faul sind in den 5. Stock zu laufen, wird oft gar nicht erst bei mir geklingelt, sondern die Ware im Erdgeschoss abgeliefert. (Dafür kann T-Online nichts) Finde die Benachrichtigung im Briefkasten, klingel’’ bei der der alten Dame und traue meinen Augen nicht. Das Paket ist nicht verklebt, „Verkaufsiegel“ aufgeschlitzt. Ein Blick in die Kiste: Außer eine zusammengefaltete Werbung und ein Lan-Kabel nichts mehr drin. Rufe umgehend bei der Hotline an:
Ja da könne man nichts machen. Ich sei auf jeden Fall verpflichtet, jetzt das alte Gerät zurückzuschicken. Mein Hinweis, dass bei der alten Dame noch nie etwas weggekommen sei und sie überhaupt keinen Computer besitze brachte auch nichts.
Schreibe dem Support – dank altem Modem habe ich noch Zugang zum Netz - eine geharnischte E-Mail. Nach einer Woche erhalte ich eine Antwort, aber nicht auf meine Beschwerde, sondern „Antwort“ auf eine Anfrage von ca. 3 Wochen vorher:
„Sie haben sich an unsern Support gewandt. Im Rahmen der Qualitätskontrolle wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns mitteilen würden, wie sehr Sie mit dem Support zufrieden sind.“

Fühle mich leicht verar… und schreibe einen Brief an die Telecom einschließlich der Hinweise, dass ich nach 6 Jahren den DSL-Vertrag mit der T-Online kündigen werde, sollte sich nicht endlich etwas tun und dass ich mich nicht wundern würde, dass die Telecom bei einem derart miserablen Service Monat für Monat Tausende von Kunden verliert.
Antwort habe ich bis heute nicht erhalten.

Erfahrungen mit dem Speedport W 501 V
Am 22 April erhalte ich einen Anruf von einem Bekannten aus Berlin Spandau. Der teilt mir mit, dass er das speedport W501V als Austauschgerät gegen W500V bekommen habe. Da er jetzt in den Urlaub fahre, könnte ich es für 14 Tage ausprobieren. Hole das Gerät ab, installiere es und o Wunder, alles klappt auf Anhieb, selbst VoIP. Auch der Rechner meiner Tochter – verbunden über WLan – wird erkannt. Doch nach erneutem Einschalten des Rechners – zwei Stunden waren vergangen - geht gar nicht mehr. Verbindung kommt keine zustande. Empfehlung der Hotline: Speedport neu konfigurieren, käme schon mal vor, dass der Speicher des Speedports die Daten verlieren würde.
Fand ich zwar ärgerlich, aber was soll’s!
Und nun die Superüberraschung: Speedport ist nicht mehr ansprechbar. Die IP Adresse stimmt nicht mehr. Versuche auf es die alte Dos-Tour: schicke entsprechnede Ping-Befehle, erhalte auch eine Antwort vom speedport, eine völlig andere IP - Adresse als im Handbuch vermerkt, aber selbst auf die reagiert Speedport 501 nicht.
Wieder in der Hotline versuche ich dem Mitarbeiter zu erklären was ich bis dahin unternommen habe. Der wusste mit Ping-Befehlen erst gar nichts anzufangen. Stattdessen teilte er mir mit, dass es bereits mehrere Firmen-updates für 501 geben würde und ich solle sie doch aus dem Netz laden und dann übertragen.
Auf meine Nachfrage, wie denn das gehen solle, wenn speedport nicht „ansprechbar“ sei, wusste er sich dann auch keinen Rat.
Weitere drei Versuche in der Hotline verliefen ebenso ergebnislos.
Meine nächste Hoffnung war der Osterdienstag, Anruf bei der Firma AVM, die ja den Speedport als OM-Version an T-Online ausliefert.
Um es kurz zu sagen, hatte keinen Erfolg, AVM verwies mich an die Hotline von T-Online.

Ein erneuter, letzter Versuch bei der T-Hotline, brachte, wie kaum anders zu erwarten, keine Besserung. Meine erneute Bitte, speedport W 501 V gegen Zuzahlung in einen funktionstüchtigen Router/Modem umzutauschen wurde erneut abgelehnt.

Meine Erfahrungen mit speedport W501V: das Ding ist noch schlimmer als 500

Was für ein „unausgereiftes Produkt“ auch das Nachfolgermodell „speedport W 501V ist könnt ihr selber in entsprechenden Foren nachlesen. Mir ist völlig schleierhaft, wie eine Welt-Firma wie T-Com bzw. ihre Tochtergesellschaft T-online ein deartig grotten schlechtes Produkt auf den Markt werfen kann. So blöd können die doch gar nicht sein, dass sie nicht merken, wie viel KundInnen sie dadurch verglaulen.

Völlig entnervt habe ich mir dann die Fritz!box 7050 gekauft. Hätte ich mal gleich machen sollen: Installation war in 5 Minuten erledigt und alles klappte auf Anhieb!

Nun werde ich der T-Online ein letztes Mal schreiben und bin mal gespannt, wie T-Online reagieren wird. Bericht folgt.

Grüße aus dem sonnigen Berlin, Peter

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