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Probleme mit dem Speedport W 500 V von T-online

Franky27 / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe Probleme mit dem Speedport W 500 V von T-online.
Nach zwei Tauschaktionen bin in nun beim 3. Gerät angelangt. Das lief zunächst auch ca. 3 Wochen stabil.
Inzwischen habe ich aber damit die gleichen Probleme wie mit den Geräten zuvor:
1. Voice over IP bricht im Gespräch zusammen, oder der Speedport wählt über Festnetz (was ich in der Konfiguration eigentlich ausgeschlossen habe, weil ich eine Flatrate für VOIP habe und nicht zusätzlich noch mal für Festnetz zahlen will).
2. Von Extern angewählt, gibt es ein Freizeichen, aber zuhause klingelt es überhaupt nicht.

Es funktioniert eigentlich nur auf kurze Zeit begrenzt wenn man mit dem Speedport mindestens einmal täglich ein Reset durchführt.

Frage: Gibt es hier noch irgendeine Möglichkeit, was ich als Laie tun kann.

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peschiber sisko3 „ich glaube, den t-oneplan team gehört mal richtig der arsch aufgerissen. es...“
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Hallo alle Ihr leidgeprüften Speedport-BesitzerInnen

Ich kann nur bestätigen, was Ihr schreibt.
Mich hat der speedport W 500 V nicht nur eine Menge Nerven gekostet, sondern Stunden mit den zwar fast immer sehr netten, aber zum Teil völlig unkompetenten Hotline- Mitarbeitern. Was ich da an Ratschlägen bekommen habe, spottet zum Teil jeder Beschreibung.
Hergang:
18. Dez. 2005 kommt speedport. Bei der telefonischen Bestellung hatte man mir gesagt, dass ich neue Zugangsdaten erhalten werde.
Zum 31. Dez. 2005 Kündigung der Telefon-Flatrate, schließlich habe ich ja VoIP;
Denkste!!!
2. Januar 2006 erster Anruf: Wann kommen die neuen Zugangsdaten?
Antwort: Haben Sie noch etwas Geduld.
20. Januar 2006: Zugangsdaten immer noch nicht da.
Antwort der Hotline. Dann müssen die wohl mit der Post verloren gegangen sein. Wir werden für sie neue generieren. Das kann aber einige Tage Dauern, aber bis spätestens zum 1. Februar müsste sie die haben.
6. Februar: immer noch keine Zugangsdaten, statt dessen die Auskunft der Hotline: Nein sie brauchen keine neuen Zugangsdaten, sie können die alten verwenden.
6. Februar: sofortige Installation des speedport, nichts funktioniert, kein Internetzugang.
7. Februar: 3 x Mitarbeiter der Hotline geben Anweisung, die aber nicht zum Erfolg führen.
8. Februar: Anweisung des Mitarbeiters der Hotline führt zum Erfolg, endlich Internetzugang.
9. Februar: Erneuter Anruf, Internetzugang bricht nach Lust und Laune zusammen, nie länger als 15 Minuten.
10. Februar: Sie müssen einen Reset am Speedport durchführen, alle Daten neue eingeben, dann klappt es wieder.
Hustekuche, gleicher Fehler tritt nach einer halben Stunde wieder auf.
Von VoIP ist bis lang noch nicht die Rede, da ich ja erst einmal eine mehr als 30-minütige Internetverbindung haben wollte.
13. Februar, Auskunft der Hotline: Das kann ja bei Ihnen nicht funktionieren, wenn sie auch noch eine TK-Anlage dazugeschaltet haben. Mein Einwand, dass das früher mit dem alten System funktionierte, wird kommentiert: aber mit dem speedport geht das leider nicht. Hinweis, dass dies aber in der Gebrauchsanweisung so beschrieben sei: Leider ist die Gebrauchsanweisung nicht korrekt.
Es folgen weitere mindestens 10 – in Worten zehn Anrufe.
Ab 22. Februar 2006, nach mehr als 2 Monaten funktioniert endlich das speedport W500V so stabil, dass ein Dauerbetrieb im Internet möglich ist und die TK-Anlage funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Dachte ich, denn spätestens nach 5 Stunden, solange hatte ich es noch nie geschafft eine Verbindung zum Internet aufrechtzuerhalten, wieder keine Verbindung zum Internet.
Trotzdem
Nun mache ich mich daran, endlich VoIP einzurichten. Außer Tut-Zeichen - Nichts!!!
Nach weiteren mindestens 7 Hotline-Anrufen funktioniert zum ersten Male VoIP. Die Sprachqualität ist hervorragend.
Doch leider dauert das Vergnügen nur zwei Stunden. Das war’s dann. Ab dem Zeitpunkt gibt es nur noch das Tut-Zeichen.
23. Februar – 15 März mindestens 10 weitere Anrufe bei der Hotline. Sie führen nicht zum Erfolg. Langsam verliere ich den Geduldsfaden und schicke t-Online eine E-Mail, weil ich es leid bin, ständig falsche oder nicht zum Erfolg führende Mitteilungen zu erhalten.
Reaktion: 0,00.
Erneute Anrufe bei der Hotline: Ja es gibt Störungen mit VoIP; Wie lange?: Kann Tage, Wochen, wenn sie Pech haben Monate dauern.
Da ich es gewohnt war, von jedem Mitarbeiter eine anders lautende Antwort zu bekommen, rufe ich sicherheitshalber noch einmal an. Gleiche Antwort.
Am 21. März erneuter Anruf bei der Hotline: Ich weise den Berater darauf hin, dass ich die Aussage mit der Störungsleitung bezüglich VoIP anzweifle. Ein Bekannter von mir, nur 2 km weiter von mir entfernt, sei auch bei T-Online benutze seit Monaten VoIP problemlos, er besäße aber statt speedport die Fritzbox. Ja da könne er leider nichts machen. Ihm läge nur die Meldung vor, dass es Störungen in der Leitung gebe.
21. März Anfrage beim Vertrieb, ob ich nicht speedport bei Zuzahlung gegen eine Fritzbox tauschen könne? Nein das ginge leider nicht.
Meine Antwort: Aber T-Online bieten doch selber die Fritzbox an.
T-Online: Trotzdem, dass geht leider nicht.
22. März jetzt streikt auch wieder der speedport. Auch durchgeführte Resets helfen nicht. Von VoIP schon gar nicht mehr die Rede.
Gut dass ich noch meinen alten Router habe. Wenn gar nichts mehr ging, habe ich ihn immer wieder in Betrieb genommen.
Erneuter Anruf , Hotline: Haben einen Firmenupdate 1.23 beim speedport durchgeführt?
Meine Antwort: Davon hat mir noch keiner etwas erzählt.
Hotline: Ja dann kann ihr speedport auch nicht vernünftig gehen. Ich verstehe ja auch nicht, warum ihnen die anderen das nicht erzählt haben, ist doch schon seit langem bekannt.
Ich schicke Ihnen eine E-Mail und dann laden sie das update herunter.

15 Minuten später lade ich das entsprechende update vom Server

Versuche die update Version 1.23 zu entpacken und zu installieren. Funktioniert nicht. Erneutes herunterladen, funktioniert wieder nicht
Hotline: Von einem Firemen-update 1.23 habe ich noch nichts gehört.
Gebe dem Mitarbeiter die www.adresse und bitte ihn das selber mal durchzuführen. Nett wie er ist nimmt er sich die Zeit und muss dann selber feststellen, dass das mit der Installation des update bei ihm auch nicht funktioniert. Sein Ratschlag: Da ich nicht der erste sei, der der mit dem speedport Schwierigkeiten hätte, solle ich mir ein neues speedport zuschicken lassen. Am besten das W501V, das sei besser.
Anruf beim t-online-Verkauf:
Mitarbeiter: Wenden sie sich bitte an die Hotline. So ohne weiteres können wir ihr Gerät nicht umtauschen.
Mein Einwand, dass ich von der technischen Hotline an den Verkauf verwiesen wurde hilft nichts. Statt dessen: Umtausch gegen ein 501 ginge schon überhaupt nicht, die sei ja viel teurer.
Mein Einwand: Ich möchte bitte den Vorgesetzten sprechen: Geht nicht. Lege auf.
Nach dem 3. Anruf endlich Erfolg: Ja wir schicken ein neues speedport W501V, sie sind ja nicht der erste, der Schwierigkeiten mit dem 500 hat.
Frage: Wie lange wird das dauern?
Hotline: Das kann ich ihnen leider nicht sagen, kann eine Woche, aber auch bis zu 6 Wochen dauern.
Nun bin ich mal gespannt wie es weiter geht.

Zusammengefasst:
1. Nach mehr als 3 Monaten funktioniert mein speedport W50 V immer noch nicht.
2. Die Mitarbeiter in der Hotline sind zwar sehr zuvorkommend, haben aber oft weniger Ahnung als unsereins selber, erzählen z. T falsche Sachen
3. Zusammengerechtnet hat mich die Akrtion mit dem Speeport mehr als 150 € gekostet.
Warum: 1. die unzähligen gebührenpflichtigen Gespräche mit der Hotline. Und weil ich so dusselig war und meine Telefon-flatrate zum 31. 12.2005 gekündigt habe.

An alle, die so viel Geduld hatten meine Erfahrung zu lesen:
Bitte um kurze Mitteilung von all den Leuten, die keine guten Erfahrungen mit speedport W500V gemacht haben.
Dabei interessieren mich folgende Fragen:
1. Konnte die Hotline weiterhelfen?
2. Wie oft musstet ihr die Hotline anrufen?
3. Wer hatte Probleme, die neue firmenware Version 1.23 zu installieren?
4. Wer hat Erfahrung mit speedport 501, falls speedport 500 ausgetauscht wurde?
5. Hat es jemand geschafft, dass sein speedport gegen eine fritzbox ausgetauscht wurde?
Bitte mailen an peschiber@t-online.de
Danke, Peter Schild, Berlin

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