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Optimale Hardware zur Datensicherung

nikohlars / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Jede Woche bin ich in meiner Agentur dafür verantwortlich, eine Bandsicherung unserer ca. 20 Gb Daten auf dem Server vorzunehmen. Die Bänder mit den Daten muss ich dann jedes Mal mit nach Hause schleppen (für den Fall dass es brennt u.ä.). Die Datensicherung ist meines Erachtens umständlich und langwierig, da ich zum einen die Bänder dauernd wechseln muss und zum zweiten der ganze Prozeß sich über mehrere Stunden zieht. Das Bandlaufwerk ist jetzt kaputt und ich möchte mich über alternativen für den PC erkundigen.


Ist eine externe Festplatte mit Wechselrahmen die Lösung für mehr Geschwindigkeit und Komfort oder was ist Eurer Meinung nach in meinem Fall die optimale Variante zur Sicherung größerer Datenmengen?  THX - N.

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out-freyn Tilo Nachdenklich „War nur so ne Anregung, ein Gedankenspiel. Die Leute stöhnen teilweise auch...“
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Es soll schon preiswerte Sicherungsoftware geben, die mit über 3 GB/min arbeitet.

Das Limit stellt ja im Normalfall nicht die Software dar, sondern die begrenzte Geschwindigkeit der Datenträger. Wenn eine Festplatte "nur" 30 MB/s liefert, nützt die "schnellste" Software nix.

Ich höre immer wieder, dass im Backup-Fall bei ca. 1/3 der Firmen das Backup nicht 100% funzt [...]

Wenn ich in meiner ehemaligen Firma auf das Backup zurückgreifen musste, lag das nicht an Hardwareproblemen, sondern in 100% der Fälle daran, dass jemand eine Datei versehentlich gelöscht, überschrieben oder sonstwie 'kaputt gemacht' hat. Gerade bei Dokumenten, die häufigen Änderungen unterworfen sind (z.B. mehrmals pro Tag) ist es natürlich selten die "letzte Version", die auf dem neuesten Backup zu finden ist (trotz inkrementeller Backups).
Fazit: Der Mitarbeiter ist sauer, weil er nun u.U. einige Änderungen erneut vornehmen muss und schimpft auf die EDV-Abteilung, weil die es nicht schafft, quasi sekündlich inkrementelle Backups zu erstellen...
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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