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Wow_gerade ein Interview von Robert Wyatt (Soft Machine) gef

Tilo Nachdenklich / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Kleiner Textauszug:

"Was hältst Du von der Theorie, daß Krisenzeiten für Künstler besonders produktiv sind, wie z.B. die Zeiten der Torie-Regierung unter Thatcher?

Das ist eine Theorie aus der Gärtnerei: Wenn man sich viel um die Pflanzen kümmert, mit ihnen spricht, produzieren sie mehr Blüten - in einer Art Panik!"

http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/43/03a.htm

Tja, ich weiß (noch) nicht aus welchem Jahr das stammt.

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war wohl schon immer so ... rill
@Plumbo NANÜ
hundevatta NANÜ „Nee, nix lachen, Wallenstein gehörte wie Guru Guru, Novalis u.a. zu den soliden...“
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Es freut mich ganz ungemein, dass wir musikalisch auf einer Wellenlänge funken. Die 60er und 70er die Hoch-Zeit der kreativen Musik zu nennen liegt zwar nahe, wäre aber eine Unterschlagung des Blues, des Folk-Rock, des Jazz und vor allen Dingen des Soul der 20er bis 50er. Was Bill Ha(y?)ley, Buddy Holly, Fats Domino, Chuck Berry, Little Richards, Howling Wolf, B.B. King und viele andere für die Musiker der nächsten Jahrzehnte vorgelegt haben kann man einfach nicht unterschlagen. Selbst meine one and only Stones sagen, dass die Musik von B.B. King und Chuck Berry prägend für sie waren.
Unter diesem Gesichtspunkt muss ich mich manchmal fragen, wer für einige heutige - sagen wir mal - Aneinanderreihungen von Noten prägend war. Showaddywaddy? Auch in den 70ern war nicht alles gut...
Ich gebe aber zu, dass ich zum Entsetzen von musikalischen Puristen prolemlos Yes und T.Rex hintereinander hören konnte. War auf verschiedene Art beides gut!

Tu ich doch imma saagn: Hauppsache, ett knallt imm Kopp unnde Füsse tuhn am zappeln!

- Boh glaupse ey! -
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