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kurze Bemerkung zu den 2 Anti-Linux-Postings vor kurzem!

(Anonym) / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Was mir an Euch Linux-Fanatikern durch die Bank weg auffällt, ist, dass Ihr sofort zu Beschimpfungen greift, wenn hier mal einer postet, dem Linux eben nicht zusagt und der es für Schrott hält. Des weiteren kommen immer wieder Antwort-Postings a la "ignorieren wir diesen Typen einfach, nicht antworten!"

DAS ist genau die Mentalität von Euch: Scheuklappen auf und immer wieder gebetsmühlenartig heruntersagen: "Linux is the best ever!" Denn anders kann kein normaler, ERNSTHAFTER (!!) User zu dem Schluss kommen, Linus' Torvalds Prestige-Spielzeug sei ein brauchbares OS!

Carlos

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gähn!!!!! AST
KaiL (Anonym) „kurze Bemerkung zu den 2 Anti-Linux-Postings vor kurzem!“
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hurra!!!!! Konstruktive Kritik!!

> Zum ersten ist es zu umständlich , bis man leichte oder einfache Dinge ausführen kann,
> erfordert es zuerst einmal einen genauen aufwändigen meist von Hand nötigen Zuschnitt
> des Systems auf die Bedürfnisse die man daran stellt.
stimme ich teilweise zu, die Vorkonfiguration viele Programme ist nicht sehr nützlich und auch was so manche Distri auf die Platte schaufelt nervt...(zu viel..)

> zum 2. ist und bleibt es ein Textbasierendes System , auch wenn schon sehr viel
> standartisiert wurde, und das Interface im grafischem Bereich ständig verbessert wird, ist
> es dennoch eine Tatsache das einem viel umständliche Tipperei nicht erspart bleibt .
dazu fällt mir ein, dass bald sogar die Kernel-Config eine GTK-Oberfläche hat. Ich kenne
aber außer CVS nichts, was nicht ohne GUI läuft... Bitte Beispiele, zwecks Behebung!

> Die meissten Documentationen sind in englich, obwohl mein Englisch durchschnittlich
> gut ist, habe ich zuweilen erhöhte Probleme damit.
ich helfe grade fleißig mit GNOME zu übersetzen...weitere sind stets willkommen!

> Manche Files verfügen über keine Docs andere wiederum sind zwar documentiert,
> funktionieren aber dennoch nicht.
docs die nicht funktionieren würde ich als Bug bezeichnen. Ich empfehle eine Mail an den
Autor...

> Die Konfiguration eines Window Managers ( Ausname hierbei KDE und Windowmacker ) ist zu aufwändig
> (die Konfiguration des FVWM 2 ist sogar altmodisch hoch 13 .. )
ich kenn jetzt nicht so viel, was dazwischen fällt. Welchen meinst du?

> Das Filesystem ist für mich mit dem Abchacken der Zugriffsrechte / Datei bedeutend zu
> langsam , und wesentlich zu instabiel ( hatte 4 komplette Dateisystemcrashs , die absolut
> irreperrabel waren , trotz normalem herunterfahren des Systems , und das in 4 Tagen,
> seit dem benutze ich kein Linux mehr )
nanu?? eigentlich gilt ext2 als stabil...ist an deinen PC was ungewöhnlich. Zu dem Tempo,
hast du DMA an gehabt?

> Die Software , weist nur teilweise überhaupt die Standart Windows Qualität auf, selbst
> im Win mitgelieferte Textverarbeitungen haben eine höhere Qualität ...
das stimmt einfach nicht!!! Oder gab es zu der Zeit 'abiword' nicht nicht??

> Ich hab unter Linux 3 wirklich brauchbare Programme gefunden , die meinen
> Qualitätsansprüchen genüge tragen , das erste ist der Gimp , das 2 . Staroffice 5.0 und
> das 3. ist Latex , ansonsten hab ich nicht sehr viel brauchbares gefunden, zumindest
> nichts , was unter Windows nicht mindestens eben so schnell , so qualitatiev oder
> überhaupt schneller besser einfacher unumständlicher und leichter geht ...
der Mensch hat Gimp verstanden ;-) Bald kommt mit Nautilus ein Dateimanager, der du
garantiert auch in die Liste stellst :-)))

> Übereugend mag die Systemstabilität sein , es ist und bleibt ein Multiusersystem , aber
> für mich absolut keine Alternatieve für einen Heim PC , zumindest bestimmt keine zu
> Windows :) vielleicht einmal in 5 oder 10 Jahren wenn das System ausgereift genug ist,
> mit den Treibern der Hersteller ist ja schon mal der erste Schritt getan aber bis Linux
> wirklich ein Multimediagenie ist , wird es noch Jahre brauchen .. das ist so sicher wie
das Amen in der Kirche ...
ich hoffe und glaube nicht, auch wenn Multimedia derzeit der größte Loch ist!

> Die Stabilität des KDE übrigens , überzeugt mich überhaupt nicht , der hat mindestens
> 2 mal so viele Abstürze wie Windows .. ( apopro , stürzt Windows eigentlich ab ? so weit
> ich weiss nicht , die meissten Abstürze liegen entweder an billiger Hardware mit sehr
> schlecht programmierten Treibern , oder aber einer falschen Einrichtung auf dem
> Rechner ( wie z.B. Win 98 mit weniger als 128 MB Speicher lol )
Also bei einem Bluescreen war es Windows selbst. Und bei der kernel.dll auch!
Ich nutze GNOME und hab' nicht mal KDE drauf, daher kann ich dazu nicht viel sagen...

Fazit:
wenn jede Kritik an Linux so sachlich formuliert wäre wie diese, könnte man auch etwas
gegen die Probleme tun. Aber wenn nur ein "Linux ist Dreck" kommt, hilft das nicht...
Probleme aus diesem Text:
- Multimedia-Programme, kommt!
- es muss weitere Hammer-Applikationen geben
- noch bessere und vor allem deutsche Dokumentation
- ext3 und reiserFS sollen fertig werden!
- bessere Vorfonfiguration
- weniger Konsole!

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