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Islam ein Teil von Deutschland!

Maybe / 75 Antworten / Flachansicht Nickles

Guten Morgen, zusammen!

Ich habe grade in den WDR2-Nachrichten gehört, dass unser Bundespräsident Wulff wohl eine Äußerung getätigt hat, in der Art "Der Islam ist ein Teil von Deutschland!".

Andere Politiker meinten daraufhin "Diese Aussage ist interpretationswürdig?"

Den genauen Wortlauf kenne ich bisher nicht!

Werden die echt für sowas bezahlt? Natürlich ist der Islam ein Teil von Deutschland. Wenn, egal was, eine noch so geringe Menge der Gesamtheit einnimmt, dann ist es ein Teil davon. Ob es ein gesellschaftlich anerkannter Teil ist, steht auf einem anderen Blatt.

Der Islam ist ein Teil, der Buddhismus, genauso wie die meisten anderen Glaubensrichtungen.

Es geht mir also nicht um die Bewertung der religiösen Frage, sondern lediglich darum, sich zu fragen, ob es wirklich ein Teil ist.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Meine Meinung: rill
Maybe gelöscht_238890 „ 1. Habe ich nur vor dem Islam in Deutschland. 2. Das hoffe ich auch, aber ich...“
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Wer keine Angst vor dem Islam hat, als nicht (Mohammedaner) kennt den Islam nicht!
Der Islam duldet keine anderen Religionen neben sich.


Mohammed gilt im Islam als Prophet, nicht als Gottheit, von daher ist die Bezeichnung Mohammedaner nur für eine Minderheit richtig, die Mohammed als Gottheit verehren. Die richtige Bezeichnung wäre Muslim (oder Moslem), oder weiblich Muslima. Ihre Gottheit ist Allah!

Darum ist der Islam für mich persönlich nichts. Ich habe mich mal ausführlich mit einem sehr streng gläubigem Muslim über die Thematik unterhalten. Dabei war unter anderem das Thema, das der Koran, als das dritte und letzte Kapitel bezeichnet wird. Nicht ganz klar ist, ob damit die Tora (Judentum), als erstes und die Bibel (Christentum), als zweites Kapitel gesehen werden.

Mich persönlich stört auch der Begriff "Ungläubige". Es sind nicht Ungläubige, sondern "Andersgläubige".

Aber mal ehrlich? Müssen wir wirklich wieder einmal die Geschichte des Christentums ausgraben? Ich denke, wir sind uns einig, dass diese Geschichte alles andere als gewaltfrei und achtenswert verlaufen ist!? Oder?

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Yo, Man. Joerg69