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Strom für Elektroautos

hjb / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Strom für das "Betanken" von E-Autos ist laut einem Zeitungsbericht wesentlich teurer als "normaler" Haushaltsstrom. Wodurch dann das Fahren eines solchen Autos wesentlich teurer ist, als wenn man einen Diesel fährt!

Hier geht es zum Bericht: https://www.hasepost.de/bericht-strom-fuer-elektroautos-teurer-als-benzin-oder-diesel-123932/   

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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RogerWorkman weka1 „Ich habe nur darauf verweisen wollen, daß man aus dem Akku nie die Enegiemenge entnehmen kann, die zum Laden aufgewendet ...“
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Ich habe nur darauf verweisen wollen, daß man aus dem Akku nie die Enegiemenge entnehmen kann, die zum Laden aufgewendet wird.

Stimmt, deshalb ist es so wichtig, das man dort Strom erzeugt, wo er gebraucht wird. Auch der Stromtransport  von Nordsee-Offshore-Anlagen bis nach Bayern ist nicht effizient.

Ganz wichtig, man braucht keine leistungsstarken Motoren und stromhungrige Akkus, um die Tagesfahrten zu erledigen. Durchschnittlich brauchen 18,4 Mio Pendler 16,9 km zur Arbeit.  Nicht alle fahren Autos. Aber wozu so fette platzfressende Autos mit gigantomanischer Ladesäuleninfrastruktur?  Preis ist egal. 

Das eigentliche Problem ist die räumlichen Entmischung von Bevölkerungsgruppen. Unweigerlich entsteht dadurch Zeit+Energie fressender Verkehr.  Siehe  vereinfacht  https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtmodell

Die einzige Lösung ist der Entmischung struckturell entegen zu wirken. Das haben Burgess, Hoyt und Harris bereit 1925-1945  klar formuliert. Bis heute hat das weder die planende Politik, die planende Industrie und schon garnicht der Handel verstanden.

Völlig egal ob Benzin, Diesel oder Strom.

Prof. Dr. Hans-Günter Appel hat sich bereits 2015 gegen die die verlustreichen Stromtrassen geäußert, 50%, gar 60% Verlust durch langen Strom-Transport, siehe  https://www.naeb.tv/PRessetexte/PM-2015-11-NAEB-105.pdf

Transportmittel mit Strom? Ja, aber dann richtig und ohne wirtschaftliche Lobby-Interessen.

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