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Noch'n Streaming-Dienst: "Prime Music" ist am Start.

Olaf19 / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Spotify, Apple und Google geht nun auch Amazon mit einem Streaming-Dienst ins Rennen. Für den Anfang sind jedoch erst einmal nur 1 Million Titel verfügbar.

Offizielle Begründung: Man will seinen Kunden nur das Beste vom Besten liefern, eine qualitative Vorabauswahl von Amazon gewissermaßen, zu der Künstler wie "Andreas Bourani, Helene Fischer, Cro, Udo Jürgens, Andreas Gabalier sowie Meghan Trainor, U2, Beyoncé und Bruce Springsteen" gehören sollen.

Künstlerische Qualität wird hier also gleichgesetzt mit hohen Verkaufszahlen, also am Ende doch wieder eine rein quantitative Betrachtungsweise.

Was der neue Dienst sonst noch so draufhat, steht im FAZ-Artikel.

Quelle: www.faz.net

Olaf19 meint: Für wie blöd halten die uns eigentlich? Sollen sie einfach zugeben, dass sie sich noch im Aufbau befinden und deswegen nur über ca. 5% des Repertoires der Mitbewerber verfügen, anstatt uns einen vom Pferd zu erzählen von wegen "Premium-Qualität" und das ausgerechnet daran festmachen, was "die Masse" am liebsten kauft...

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Hewal Olaf19 „Noch'n Streaming-Dienst: "Prime Music" ist am Start.“
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Ich bin schon seit einigen Jahren Amazon Prime Kunde und ich finde es okay, wenn da jetzt noch Musik dazu kommt. Ich selbst nutze zwar weder das Musik angebot (da langt mir Spotify in der kostenlosen Version) noch das Video angebot (hier habe ich Netflix). 

Aber generell ist es ein weiterer Punkt, der zum Prime dazu kommt. Ich geh mal davon aus, dass Amazon dadurch nicht mehr Prime Kunden gewinnen möchte, sondern vielmehr die bestehenden halten.

Und mal ganz ehrlich: Wenn bei 1 Mio Songs eher nieschen Bands angeboten werden würden, würde man auch viel weniger Menschen mit ansprechen. Von daher ist es verständlich, dass es da eher Mainstream gibt. 

Ich erkenne nicht, warum man da jetzt Amazon verteufeln muss, dass es nur 1 Mio Songs gibt und dazu überwiegen "bekanntes"...