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Journalisten-Verband will Haushaltsabgabe für Printmedien

mawe2 / 47 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Ansicht des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) brauchen Zeitungen eine Haushaltsabgabe wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk...

mawe2 meint:

Ich mache folgenden Vorschlag: Man sollte eine Online-Umfrage durchführen, wer alles für seine Zwecke eine Haushaltsabgabe haben möchte. Da darf dann jeder seinen Jahres-Bedarf einreichen und dies wird dann mit entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen umgesetzt.

Ich fange schon mal an: Ich fordere zur Finanzierung meines Lebensunterhalts die  Einführung einer Haushaltsabgabe!

Ich bin da ganz bescheiden: Jeder Haushalt möge bitte 1 ct / Jahr an mich abführen. Das sollte doch machbar sein!

Notleidende Mitarbeiter von Zeitungsverlagen oder Rundfunkanstalten werden von der Zahlung befreit!

:-)

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ich bin gierig g Alekom
Olaf19 gelöscht_305164 „Da habe ich nichts gegen. Da kann man ja noch lachen. Bedenklich ...“
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Bedenklich wird es, wenn solche Vorschläge/Begehrlichkeiten ernsthaft auf politischer Ebene diskutiert werden. Ich bin davon überzeugt, daß Friede Springers Lobbyisten bereits hochmotiviert sowie finanziell bestens ausgerüstet am Start sind.

Da könntest du Recht behalten.

Übrigens, glatte Parallele: die Geschichte mit der Kultur-Flatrate. Auch da war(*) angedacht, eine pauschale Zwangsabgabe von allen Internet-Usern zu verlangen – zur Unterstützung der privatwirtschaftlichen Musik- und Filmindustrie, auch MIFI genannt. "Weil so viel heruntergeladen wird..."

Letzteres ist nicht wirklich ein Argument. Nur, die Presse hat nicht einmal dieses. Niemand schädigt Zeitungen dadurch, dass er sie "illegal herunterlädt". Sie werden schlicht nicht gekauft.

CU, Olaf

(*)...ist das Thema eigentlich endgültig(?) vom Tisch?

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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