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News: Globale Allianz für Android

CES: Google will Beifahrer in allen Autos werden

Michael Nickles / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Bündnis mit der weltweiten Automobilindustrie ist Googles jüngster Schlag gegen die Konkurrenz. Auf der CES wurde zu diesem Zweck jetzt die Open Automotive Alliance (OAA) vorgestellt. Ziel dieser globalen Allianz mit führenden Automobilherstellern ist das Etablieren der Android-Plattform in Fahrzeugen.

(Foto: OAA)

Laut deren Beschreibung befinden sich über eine Milliarde Autos auf den Straßen, man verlasse sich in so vielen Situationen auf sein Auto, aber die Verknüpfung von Fahrzeugen und mobiler Technologien stecke immer noch in den Kinderschuhen.

Durch Nutzung einer gemeinsamen Plattform (also Android), sollen Innovationen bei Automobilen beschleunigt werden. Zu den Mitgliedern der OAA zählen bislang die Autohersteller Audi, General Motors, Honda, Hyundai aus der IT­-Branche stammen Google und Nvidia.

Michael Nickles meint:

Android wurde als mobile Plattform entwickelt, hat sich bei mobilen Geräten durchgesetzt. Und Autos sind auch eine mobile Sache. Da wachsen die richtigen Dinge zusammen.

Google in der Karre? Ja - gefällt mir! Auf jeden Fall viel mehr als der Gedanke, dass sich dort Apple (ganz schlimm) oder Microsoft (genauso schlimm) breit machen könnten. Der Datenkrake Google hat es mit Android verdammt richtig gemacht und verdient es, dass sein System weitere Verbreitung findet.

Und zwar deshalb, weil es vergleichweise eine ziemlich offene Plattform ist. Natürlich: Google scheffelt bei Android Geld mit Apps und Werbung und das mit der Privatsphäre ist heikel (eine Sauerei). Android-Geräte nerven und bohren so lange nach, bis man ihnen alles erlaubt. Dafür darf man Google verfluchen.

Aber was bitte macht vergleichsweise Microsoft denn anders oder besser? Nichts. Geräte mit Windows 8.n - egal ob stationär oder mobil - sind nicht anderes als ein verzweifelter Versuch, das Google-Geschäftsmodell nachzumachen, mit Apps und Werbung zu kassieren. Der einzige Unterschied zu Google (Android) ist eigentlich nur der, dass Google sein Betriebssystem verschenkt und Microsoft selbst dafür noch kassieren will.

Google-Kunden kriegen die Grundausstattung also geschenkt und werden anschließend abkassiert. Microsoft-Kunden blechen für die Grundausstattung und werden anschließend ebenfalls abkassiert (zumindest träumt Microsoft davon, dass das funktioniert).

Mal gucken, wer in absehbarer Zeit der permanente Beifahrer in den Automobilen der Welt wird. Ich tippe auf Google.

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Meinst Du nicht, dass ich das merken würde?

Ich habe Windows 8 ein Jahr lang ohne Aktivierung und ohne das von Dir behauptete ständige Herunterfahren benutzt. Dann habe ich das Upgrade auf 8.1 gemacht und das läuft jetzt auch schon wieder ein Vierteljahr ohne Aktivierung.

Ein Traum, sollte Windows 8 nicht aktiviert werden wollen ohne alle Nase lang unvermittelt runterzufahren..

Tja, manchmal werden Träume wahr. Probier' es ruhig mal aus!

Mein erstes Windows 8 ist erstmal  permanent an ein altes Via Motherboard gebunden. Hatte es ahnungslos auf dem alten Rechner installiert.

Wenn man die Vorgänge nicht kennt, wird man schnell zu einer Aktivierung "verleitet". Ebenso werden viele zur Nutzung eines Microsoft-Kontos verleitet, ohne es zu wollen. Beides ist aber - wenn man Bescheid weiß - nicht nötig. Permanent gebunden wird es wohl nicht sein. Natürlich muss ein Tausch des Motherboards (oder anderer Komponenten) möglich sein.

Diese neue Installation zu aktivieren habe ich mich bisher nicht getraut um nicht die Lizenz zu verlieren -- falls die Aktivierung auf dem neuen abgelehnt wird.

Wie verhinderst Du denn in diesem Fall die Aktivierung? (Wenn nicht mit meiner Methode?)

Die Lizenz verliert man natürlich nicht. Man muss sich evtl. mit Microsoft telefonisch in Verbindung setzen aber die Lizenz besitzt Du ja nun einmal, die kann Microsoft Dir nicht einfach wieder (entschädigungslos) wegnehmen. Das wäre Enteignung!

Falls Du recht hast und man mit seiner Kauf DVD    auch ohne aktivierung ein Windows 8 oder > ehrlich dauerhaft betreiben -- ist Microsoft gerettet.

Wie gesagt: Probier' es aus! (Wenn ich es nicht selbst probiert hätte, hätte ich es wahrscheinlich auch nicht geglaubt.)

Bei dem genannten ersten Windows 8.0 gab es keine sichtbare Wahl es nicht zu aktivieren. Es hat sich nach dem ersten oder zweiten Start ungefragt selbst aktiviert -- einfach so.

Das ist richtig. Deswegen habe ich ja gefragt, wie Du die Aktivierung verhinderst?

Ich verhindere sie, indem ich einen KMS Client Setup Key benutze. Vielleicht gibt's noch andere brauchbare Verfahren?

Gruß, mawe2

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