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Alternative zu Mac Book Pro?

Olaf19 / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Nachdem ich mich jahrelang dagegen gesträubt habe, möchte nun auch ich vom Desktop auf ein Notebook umsteigen. Leistungsmäßig sind die mobilen Computer längst stark genug, und der Vorteil, ein solches Gerät auf Reisen oder sonstwohin mitnehmen zu können, ist schon bestechend.

Am liebsten würde ich meinem MacOS X treu bleiben und ein MacBook Pro kaufen - dies jedoch nicht, ohne vorher einmal gründlich abzuklopfen, ob es nicht Windows-Notebooks gibt, die dem MBP für deutlich weniger Geld die Stirn bieten können. Folgende Eckdaten wären mir wichtig:

  • Intel Core i7-CPU, 4 Kerne / 8 Threads (Hyperthreading), ab 2,5 GHz
  • 8 GB RAM
  • 128 GB SSD
  • Grafik: völlig egal...
  • 15"-Retina-Display, bzw. etwas Vergleichbares (Retina ist ja ein Apple-Patent)

Die leistungstechnisch anspruchsvollste Software wird die Live-Suite von Ableton samt VST-Plugins (bzw. AU-Plugins am MacBook Pro) werden. Hier ist vor allem die CPU gefordert. Da ich die 32-Bit-Version des Programms nutzen werden, reichen 8 GB RAM völlig aus (4 GB für Ableton - 4 GB für System und alles weitere).

Da SSD-Speicher nach wie vor sündhaft teuer ist, möchte ich dort nur das Allernötigste speichern. Alles andere geht dann auf externe Festplatten mit 2 TB.

Wer hat interessante Vorschläge für mich, und wie viel Geld müsste man anlegen?

THX
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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RogerWorkman Olaf19 „Hallo Roger, nun muss man das aber nicht alles gleichzeitig ...“
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Wenn Apple so weitermacht, wird mein nächstes Notebook tatsächlich ein Windows-Teil. Aber bis dahin ist eh noch viel viel Zeit...

wenn Microsoft keine innovativen, preiswerte und leicht bedienbare und wartungsfreie BS mehr liefern kann, Apple sich aus PRO zurückzieht, was willst du machen?  Glaube eher, das die Comptertechnik in der Massenanwendung bereits so schnell ist, das die Schnittstelle Mensch der Bremsklotz ist. Bei vielen Anwendungen muss man sich fragen, ob es wirklich sinnvoll ist überhaupt diese zu nutzen.

Gibt Beispiele, die schreien zum Himmel. Leute gehen mit dem iphon einkaufen, weil sie dort ihren Einkaufszettel eingetippt haben, kleiener zettel mit handschrift reicht doch auch, oder?  Oder im Urlaub schauen Touristen ins iPad durch die Kamera, ohne zu filmen, anstatt sich die Gegend selbst mit eigenen Augen anzusehen und zu erleben. Oder heute gab es einen wunderschönen, blutroten Sonnenaufgang auf der Fahrt mit dem Schulbus zur Schule. Keine hat das beobachtet, fast alle waren damit beschäftigt SMS in diie nächste Busbank zu schicken. Es wird wenig miteinanader gesprochen.

Könnte noch elendig viele Beispiele bringen, wo Technik wenig hilfreich ist, oder sogar vieles blockiert.

In deinem Fall ist doch Musik auch eigentlich eine "natürliche" Aktion, wird aber durch Technik immer weiter dem Menschen entfernt. Denken wir mal an Konzerte, die live in Kinos übertragen werden, ein Sekundärvergnügen.

Ob Win oder OSX oder schnell oder langsam ist nicht entscheidend, sondern der Sinn, was es einem bringt.

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