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DSL, wie geht man mit Providern und Telekom um?

RogerWorkman / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Fall: Umzug mit 1+1 kein Problem, 16000er Vertrag. Am neuen Standort schaltet der Leitungsinhaber, die Telekom, jedoch nur eine 660er Leitung, kein Tippfehler! . Der Techniker der Telekom fragt den Anschlußinhaber beim Schaltungstermin sogar, "warum man 1+1 buche, die könnten doch keine vernünftigen Leitungen bereitstellen, lediglich die Telekom könnte das an dem Standort". Da Telekom kein Vertragspartner ist, erfolgt die Beschwerde an 1+1. Hotline antwortet höflich und freundlich, das sie da bei Umzügen und Neuanschlüssen solche Probleme des öfteren zu hören bekommen. Leider sei es so, das die Telekom die Leitung und den Port bereitstellt und 1+1 das nicht bestimmen dürfe. Als einziger Ausweg wäre möglich, erneute eine 1600er Leitung zu bestellen und das solange durchzuführen, bis die Telekom nur noch eine 16000 frei hat.

Soweit der Fall eines Nachbarn. Frag ich mich, ist die Telekom so mächtig, Kunden von 1+1 als 3. Klasse zu behandeln? Oder ist 1+1 zu faul sich darum zu kümmern?

Wie geht man in solch einem Fall mit Providern und Telekom um?

Welche Lösungsansätze gibt es als Verbraucher nicht zwischen den Machtstreitereien großer Konzerne zu geraten?

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Nicht nur... Fieser Friese
RogerWorkman Nachtrag zu: „Kosten sparen? Im Prinzip ja, in diesem fall ganz im ...“
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Nun melde ich mich, wie versprochen. Der Nachbar hat ab gestern, statt DSL wie bestellt eine VDSL-Leitung und 1+1 hat sich nach vielen Telefonaten mächtig ins Zeug gelegt.  Die Leitung hat ca. 20000 k/bit/s download und ca. 1000 kbit/s upload. Das geht, aber ist nun mal unter 50% der vertraglichen 50000 für VDSL.  Darf nun der Nachbar die Leistung reklamieren?

Der Vertragsservice von 1+1 hat den Preis für VDSL von sich auf auf 29,90€ /Monat festgelegt und gibt gratis 5 Handyverträge und 2 UMTS-Sticks mit dayflat dabei. Auch der Router ist gratis gekommen, weitere nebenkosten gibt es nicht.

Trotzdem bleibt die Frage offen, ob es nicht doch mit DSL geklappt hätte. Für mich riecht es danach, das VDSL auf der gleichen Leitung geschaltet wurde, wo vorher DSL nur mit 600 ankam.  muß sich wohlgedrungen der Nachbar mit dem Kompromiss VDSL zum DSL-Preis zufrieden geben oder sollte er die nächste Beschwerderunde einleiten ? Telekom steht außer Frage, nachdem die unlauter versucht haben, den Nachbar von 1+1 abzuwerben.

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