Internetanschluss und Tarife 23.314 Themen, 97.803 Beiträge

DSL, wie geht man mit Providern und Telekom um?

RogerWorkman / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Fall: Umzug mit 1+1 kein Problem, 16000er Vertrag. Am neuen Standort schaltet der Leitungsinhaber, die Telekom, jedoch nur eine 660er Leitung, kein Tippfehler! . Der Techniker der Telekom fragt den Anschlußinhaber beim Schaltungstermin sogar, "warum man 1+1 buche, die könnten doch keine vernünftigen Leitungen bereitstellen, lediglich die Telekom könnte das an dem Standort". Da Telekom kein Vertragspartner ist, erfolgt die Beschwerde an 1+1. Hotline antwortet höflich und freundlich, das sie da bei Umzügen und Neuanschlüssen solche Probleme des öfteren zu hören bekommen. Leider sei es so, das die Telekom die Leitung und den Port bereitstellt und 1+1 das nicht bestimmen dürfe. Als einziger Ausweg wäre möglich, erneute eine 1600er Leitung zu bestellen und das solange durchzuführen, bis die Telekom nur noch eine 16000 frei hat.

Soweit der Fall eines Nachbarn. Frag ich mich, ist die Telekom so mächtig, Kunden von 1+1 als 3. Klasse zu behandeln? Oder ist 1+1 zu faul sich darum zu kümmern?

Wie geht man in solch einem Fall mit Providern und Telekom um?

Welche Lösungsansätze gibt es als Verbraucher nicht zwischen den Machtstreitereien großer Konzerne zu geraten?

bei Antwort benachrichtigen
Nicht nur... Fieser Friese
RogerWorkman Olaf19 „Hallo Speedy, auch wenn ich nicht der Threaderöffner bin: ...“
Optionen
Ohne jetzt die Telekom in Schutz zu nehmen - die hat nur Ports die entweder 16000, 25000 oder 50000 können.

Das ist wohl so, aber was nützt es selbst einem Telekomkunden, wenn die Leitung zu lang ist. Da kommt einfach nix an. Es ist alerdings bestimmt auch so, das die Telekom die meiste Technik aufgebaut hat und beim Kunden mit den Verteilern geografisch am nächsten dran ist.

Im  obigen Fall bedeutet das bei Umzug oder Neuanschluß ein Lottospiel in hinsicht Anschluß auf nahen Port. Das kan mal die eigene technik irgendeines Providers oder eines Netzbetreibers sein. Die Auskünfte bei den Anbietern sind fast alle gleich... "bei uns erhalten Sie "16000" oder gar mehr.

Trotz aufklärender Technikbeschreibung von Speedy, vermute ich mehr einen machtkampf an der letzten meile beim Kunden. Entweder er gibt sich mit einer langen leitung zufrieden, oder macht Rabatz und pocht auf Nachbesserung. Die Chance der Telekom ist durch Äuderungen des Technikers groß, einen Kunden so zu gewinnen. 

Jetzt mal eine Frage an die Techniker, kann es sein, das ggfs. zunächst eine Kupferdrahtspule oder Widerstand in die Leitung vorübergehend geklemmt wird, damit absichtlich "lange" Leitungen mit hohem Rauschen und Dämpfung per Fernmessung entstehen? Sollte der Kunder zur Telekom wechseln, Bremse abklemmen und ab geht DSL-Speed, dank der "guten" Telekom. Bitte, das ist einen reine Vermutung, Ich will keinen kompromitieren, ich kann nichts beweisen. Aber seltsam ist es schon, das alle in der Nachbarschaft sehr schnelles DSL haben, nur mein Nachbar nicht. Ratet mal, alle sind bei der Telekom, ist das ein Zufall.
bei Antwort benachrichtigen