Linux 14.980 Themen, 106.331 Beiträge

Clonezilla Server vorgestellt (nicht nur für Linux)

Acader / 18 Antworten / Flachansicht Nickles




Hallo Linuxer,

für viele User stellt sich immer wieder die Frage: Wie sichere ich meine Systeme.
Neben vieler kostenpflichtiger Software wie z.B. True Image von Acronis bietet gerade
Clonezilla Live eine sehr gute Alternative indem es ganze Partitonen oder auch Festplatten bei einer leicht bedienbaren Benutzeroberfläche sichern bzw klonen kann.
Noch besser als die Clonezilla Live Version ist jedoch die Clonezilla Server Edition welche Bestandteil für Diskless Remote Boot Linux Servers ist.
Dabei booten all die angeschlossenen Client-Computer nicht von ihrer internen Festplatte sondern vielmehr über das Netzwerk. Viele User haben u.a. mehrere Computer in einem Heimnetzwerk und dafür ist die Server Edition einfach ideal weil der Diskless Remote Boot Linux Servers das für den Betrieb notwendige Linux-System an den beteiligten Rechner übergibt. Dadurch erlangt Clonezilla Zugriff auf den Datenträger des jeweiligen Computers und kann diese über das Netzwerk gleichzeigig klonen.
Ich finde dieses "Instrument" einfach hervorragend und nutze es auch schon länger.
Eine sehr gute Anleitung gibt es nun hier und dazu auch noch in der deutschen Sprache.

Quelle: hier

Nachtrag:

Am besten ihr ladet das Video herunter, dann habt ihr es immer gut zur Verfügung.
Unter debianischen  Distributionen einfach das Paket youtube-dl installieren und dann wie unter meiner Anleitung beschrieben verfahren und mit einem Mediaplayer z.B.dem VLC anschauen.


Feedback erwünscht




MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW Acader „Clonezilla Server vorgestellt (nicht nur für Linux)“
Optionen

Es gibt einen Unterschied zwischen Backups und Images.
Ich würde der Backup Lösung von Peer Heinlein den Vorzug geben:

http://www.heinlein-support.de/howto/backups-und-snapshots-von-linux-servern-mit-rsync-und-ssh

Der Vorteil liegt darin, das man im Fehlerfall auch 'mal eine einzelne Datei wiederherstellen kann. Bei den Image-Programmen ist das nicht immer gewährleistet. Man kann mitunter im Fehlerfall nur das ganze System wiederherstellen, aber keine einzelnen Dateien.
Images macht man wenn man große Veränderungen am System vornehmen will.
Man kann im Fehlerfall das ganze System wiederherstellen. Backups würde ich mit rsync und einem Shellscript machen.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen