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Hilfe für Bekannte bzw. Freunde bei Pc-Probleme

Alekom / 50 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, wie haltet ihr es mit Freunde oder Bekannte, wenn sie eure Hilfe brauchen bezüglich Computer-Probleme?

Gestern rief mich ein Freund an, ein Bekannter von ihm hat Internet-Verbindungsprobleme mit pc, aber Wlan geht per laptop!

naja, ich hab mal zugestimmt, das ich es mir angucke...gesagt getan, hingefahren und als erstes höre ich vom Bekannten:

seine Frau ist Chinesin und schaut per PC chinesische Filme übers internet.

ich dachte schon: oijeh!!!!

nun, als erstes probierte ich die internetverbindung, natürlich nur internet explorer vorhanden, es gab 2 kontos und natürlich alle mit admin-rechten *ein blick von mir gen himmel und ein seufzer*

natürlich hat alles irre lang gedauert, der start, ie funktionierte nicht, usw.. normal herunterfahren funktionierte auch nicht, brutal ausgeschaltet per knopf!

gut, ich als laie dachte mir, guck mal mit linux....linux cd reingeschoben, alles neu gestartet....und flugs kam ich ins internet, die google-suchseite kam zum vorschein.

ich dachte mir: ok, hardware mäßig ist kein fehler, netzwerkkarte funktioniert. linux wieder runtergedreht, normal start

ewig lang gebraucht bis alles da war...hab in autostart geguckt..eh klar: lauter chinesische zeichen, jede menge fragezeichen, und jede menge unterstriche im dem bereich. und natürlich war jedes gesetzt mit einem hakerl.

mein ratschlag lautete: pc neu aufsetzen, mozilla-browser verwenden, vorher das sichern was wichtig ist, verhalten ändern...ich mach an diesem pc nix! *g*

wars richtig, oder hätte man da manuell noch basteln können?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Olaf19 „ Da bin ich ganz bei dir, Mawe - nur eine kleine Ergänzung: beim Auto ist auch...“
Optionen
beim Auto ist auch so manches per Gesetz zwingend vorgeschrieben

Das ist richtig.

Trotzdem würde ich behaupten, dass Internetkommunikation für die meisten Leute inzwischen genau so selbstverständlich und wichtig ist wie Autofahren. Von daher sollten die Leute doch (auch ohne gesetzlichen Zwang) mal überlegen, wie viel Zeit und Geld sie bereit sind, in diese Kommunikation zu investieren, beim Auto tun sie das ja auch. Da weiß jeder, dass es mit dem Kaufpreis nicht allein getan ist.

Ich habe 1987 mit dem Atari angefangen

Mein Anfänge liegen auch in dieser Zeit, hier allerdings mit den DDR-Geräten, die ich zunächst nicht selber besaß sondern die ich nur an der Hochschule nutzen konnte. Da haben wir uns durch Turbo Pascal und Basic "gekämpft". Ab 1989 hatte ich dann meinen ersten eigenen Kleincomputer.

Klar: Der Einstieg damals war mit viel weniger Problemen begleitet als heute. Die ganze Technik war weit weniger komplex, Vernetzung mit anderen Rechnern gab es im Prinzip nicht und Probleme, die mit weltweiter Kommunikation zu tun haben auch nicht. Spannend (und nützlich) war es dennoch.

Es hängt aber auch heute viel von der Mentalität jedes Einzelnen ab, wie intensiv man sich in die Sache einarbeitet, wie viel man selber wissen will und wo man besser fachkundige Hilfe in Anspruch nimmt.

Gruß, mawe2
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