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Luschtik IRON67
mmk Maybe „ So kompliziert ist es eigentlich nicht. Ganz einfach, das Surfverhalten,...“
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So kompliziert ist es eigentlich nicht. Ganz einfach, das Surfverhalten, insofern haben die Kritiker Recht.

Nein, es ist nicht nur das Surfverhalten. Es ist als Grundlage insbesondere das Wissen des jeweiligen Benutzers vor dem Computer. Dieses Wissen beginnt bei der steten System- und Programmaktualisierung, setzt sich fort über eine sinnvolle Konfiguration der Software und mündet in einem social-engineering-immunen Nutzungsverhalten.


Auch erfahrene Nutzer sind nicht vor den Inhalten von diversen, hm...sagen wir mal... spezialisierten Webseiten geschützt. Ob das nun XXX, oder ein NoCD-Crack etc. ist.

Selbstverständlich sind (wirklich) erfahrene Benutzer davor geschützt. Genau darum geht es doch. Wenn ich nämlich Erfahrung und Wissen kombiniere, dann lade ich mir schlicht keinen NoCD-Crack. Dann konfiguriere ich die zum Surfen im Web eingesetzte Software gescheit und lasse nicht alles automatisch zu, sondern setze von vornherein den Webseiten die notwendigen Grenzen.


Es kann aber auch ganz harmlos, die Suche über Google sein und die Links werden durchgeklickt, schon hat man sich was eingefangen.

So einfach ist das bei Erfüllung der oben genannten Punkte nicht. Wenn die eingesetzte Software so konfiguriert ist, dass man aufgerufenen Webseiten von vornherein nicht unnötige Rechte zugesteht, dann passiert auch nichts.

Die Exploits im Rahmen songenannter Drive-by-Infektionen machen sich vor allem zu Nutze, dass die User a) mit nicht aktueller Software (Browser, Plugins) unterwegs sind, bzw. b) aktive Inhalte (JavaScript, JScript, ActiveX, aber auch die automatische Ausführung der Plugins wie Java, Adobe Reader, Flash usw.) stets zulassen und c) dabei auch noch als Admin arbeiten.
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"last line of defense" IRON67