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Rentenhöhe und Altersarmut

violetta7388 / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

führte heute für ein Familienmitglied eine Kontenklärung bei der Deutschen Rentenversicherung(sanstalt) durch.

- Dabei stellt sich heraus, daß das Rentenkonto an mehreren Stellen fehlerhaft ist.
- Das die durchschnittliche gesetzliche Rente bei ca. 800 Euro (West) liegen und
Bürger der neuen Bundesländer wegen der längeren Arbeitszeiten mehr erhalten sollen.
- Es besser ist mit 63 Jahren (9 % Abschlag) in Rente zu gehen, als bis 65 plus x zu arbeiten, da die letzten Jahre für HartzIV-Empfänger sowieso keine Rentensteigerung bringen.
- Sich jeder Bundesbürger grundsätzlich immer arbeitslos melden sollte, auch wenn es nur um wenige Tage geht, da immer Beitragszeiten angerechnet werden.
- Kontenklärungen ab dem 27. Lebensjahr durchgeführt werden können.
- Alle Daten (Schreibfehler!!) unbedingt genauestens geprüft werden sollten .

Also, Buben und Mädels, unbedingt rechtzeitig tätig werden, ansonsten artet die Kontenklärung richtig in Arbeit aus.

Es bleibt die Frage, wer mit Renteneintritt die Miete und laufenden Kosten des Antragsstellers zahlt?

MfG.
violetta

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The Wasp violetta7388 „Hallo The_Wasp, ich wünsche jedem Rentner und jeder Rentnerin eine angemessen...“
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Das Problem bei der Rente ist, dass die Einnahmen zurückgehen. Das müsste zuerst behoben werden, bevor man über das Verteilen von Wohltaten nachdenkt.
Von pauschalen Familienjahren halte ich überhaupt nichts, denn davon profitieren wieder vor allem die Reichen, die die Kohle zu ihrem Vermögen und Einkommen noch oben drauf kriegen, wie das mit den Kinderzeiten und dem Kindergeld jetzt schon ist.
Ich bin dafür, dass Frauen durchaus später für ihre Leistung entschädigt werden sollen, aber nur dann, wenn sie das auch nötig haben. Was Deutschland an Fürsorge teils leistet, ist ein Sicherungssystem für Leute, die das überhaupt nicht nötig haben. Das fehlt dann bei denen, die es dringend nötig hätten.
Die Zeit, wo man 40 Jahre durchweg arbeiten konnte, wird für viele immer schwerer, weil ein Jobverlust immer öfter in Dauerarbeitslosigkeit oder im Niedriglohnsektor endet.

Ende
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