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GEZ will soger für Router 5,76 Euro/Monat

nettineu / 67 Antworten / Flachansicht Nickles

In welcher Welt leben wir denn? Die GEZ setzt einen drauf und will für geschäftlich genutzten Router monatlich Kohle. Begründung: " neuartiges Rundfunkgerät". Z.B. Fritzfon (Telefon mit Radioempfangsmöglichkeit). oder allein schon eine Fritzbox, mann könnte sich ein Webradio auf dem Rechner einrichten. Und jetzt kommt es dicke, jeder PC ist einzeln anzumelden (Anschreiben Punkt3), Lautsprecher als zusätzliche Hörstelle sind einzeln anzumelden, jeder Monitor als zusätzliche Sehstelle ist einzeln anzumelden (Anschreiben Punkt 4).

Wenn ich mal so privat und geschäftlich, einschließlich BetriebsPKW hochrechne, so müßten nach deren Verordnungen so mehr al 150,- Euro/Monat zahlen, obwohl ich nur der alleinige Nutzer bin.

Was kann man gegen Wucher machen?

Ignorieren. mYthology
nettineu Vagabund „Naja, was solls, GEZ Sollte einer von denen mal jauelnd und brennend durch die...“
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Die Privaten Sender sind abhängig von Kapital und Meinung. Freien Rundfunk darf man das nicht nennen. Mittlerweile kann jeder Pups und Nachbar einen Web-Radiosender eröffnen und munter Senden. Somit gibt es auch keine Piratensender mehr, die haben auch keine Rundfunkgebühren erhoben. Programm war aber gut. Radio Caroline, Veronica, BigL, Radio freies Wendland, Radio Distel und viele mehr. Andere Stimmen nannten das Bürgerradio, nicht Piratensender. Wenn ich hier indie Sendezentrale vom regionalen Radio möchte, so werde ich erst von einem bewaffneten Türsteher abgetastet, beobachtet von mehreren Sicherheitskameras. Soweit ist es mit unserem Radio gekommen. Sagt ein journalistischer Moderator was er denkt, so wird er fristlos arbeitslos. Das nennt man freie Meinungsäußerung.

GEZ akzeptiert, aber wofür?