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Pardon, aber wozu Windows 7 ?

hanshh / 73 Antworten / Flachansicht Nickles

Wünsche einen schönen Dienstag.
Ich hab seit einigen Tagen mit Windows 7 prof. 32 bit herumgespielt, Drucker Canon Pixma iP8500 klaglos, Scanner Epson Perfection 3200 Photo allerdings noch nicht (für Photoshop 7.01) noch nicht.

Meine sonstige Software von XP prof. läuft auch mit Windows 7 wie gewohnt. (LibreOffice zB.)
Mein Kasten mit Intel bestückt mi 2GB Ram.
Spiele: keine. - na gut, Skat offline.
Firefox 4.
Ist es eine Antwort wert, wenn ich euch frage, wozu Windows 7 gut ist ? bzw. besser als XP prof.
Gruß
hanshh

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Maybe mawe2 „Grundsätzlich kann ich den Wechsel auf Windows 7 nur empfehlen und mich somit...“
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Der Grundsatz, dass man als IT-Mitarbeiter den aktuellen Stand der Technik kennen sollte, ist sicher richtig. Ich kenne aber diverse Firmen und auch größere öffentliche Einrichtungen (z.B. Landes-Ministerien), die Ihre IT-Infrastruktur nur in größeren Intervallen als den von Microsoft vorgegebenen Versionsschritten weiter entwickeln.

Gut, das kommt natürlich auf den Bereich an, in dem man tätig ist. IT ist überall, stimmt! Von daher habe ich mich vielleicht ungenau ausgedrückt und meinte, dass man nicht daran vorbei kommt, wenn man damit konfrontiert wird.

Diese Einrichtungen arbeiten jetzt noch (sehr zuverlässig) mit Windows XP (und Office 2003) und hatten zu keiner Zeit vor, auf Windows Vista oder Windows 7 umzusteigen. Dort wird dann der nächste (zwingende) Versionsschritt evtl. zu Windows 8 (o.ä.) gemacht werden. Windows 7 ist also nicht zwingend.

Das ist übrigens nicht nur aus finanziellen Gründen geboten. Auch die Schulung von mehreren hundert Mitarbeitern und der dafür notwendige intensivere Support bis diese Leute wieder genau so sicher mit dem neuen System arbeiten können wie mit dem bisherigen, ist nicht zu vernachlässigen.


Stimmt und ist auch gut so, meiner Meinung nach. Ein komplettes Rollup auf 2008 R2 /Windows 7 ist ein erheblicher, finanzieller Faktor. Je nach Ausstattung muss auch noch neue Hardware angeschafft werden.

Meinst Du wirklich, dass Virenprogrammierer sich nach Ablauf des offiziellen Supports noch auf lange Sicht die Mühe machen werden, Schädlinge für ein System zu entwickeln, das aus den von Dir genannten Gründen nur noch ein geringer Prozentsatz der Nutzer einsetzt?

Wäre es heute gefährlich, mit MS-DOS-6/Windows-3.11 ins Internet zu gehen? Welche aktuellen Angriffsszenarien greifen bei einem solchen alten System noch?


Aber genauso kann man umgekehr argumentieren, oder? Nur weil etwas selten ist, heißt es nicht, das es nicht vorkommt. Zusätzlich kommt Malware etc. ja nicht nur über Lücken im BS-Programmcode, sondern über viele Wege!

- Neu programmiert, unwahrscheinlich.
- Aufgesetzt auf einen vorhandenen Code und erweitert - durchaus möglich
- Im Internet noch vorhanden - sicherlich

Ansonsten würden Virendatenbanken nicht ständig erweitert werden, um auch vor älteren Schädlingen zu schützen, oder? Es geht ja eigentlich auch weniger um die Anzahl der möglichen Schadprogramme, oder der Infizierung, sondern um die Möglichkeit, sich schützen zu können.

Ich zumindest würde es heutzutage niemandem empfehlen, ein Windows vor XP SP2 noch zu nutzen, wenn man das Internet nutzt.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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