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Abmahnung Nümann + Lang

gordens / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich habe von Nümann + Lang eine Abmahnung von Unerlaubter Verwertung urheberrechlich geschützter Tonaufnahmen erhalten.
Nun soll ich einen Betrag von 450 Euro zahlen und eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung unterschreiben.

Die Künstlergruppe ist Culcha Candela ( Monsta )
Bis heute kannte ich weder noch den Künstler noch das Lied !

Was ich nun bisher im Internet finden konnte war das es von dem Anwalt viele Abmahnungen verschickt werden und das er mit evidenzia zusammen arbeitet. Wobei das Programm von evidenzia nicht einmal mit rechtens zu geht.

Durch ein Video hatte ich von einen Anwalt gehört der eine Hotllein hat, ich hatte mich an die gewendet und schon hatte ich eine Anwältin die mir gleich sagte, das sie mich Vertreten will und dazu noch gesagt hätte das sie mir ein Rechtspacket in Wert von 500 Euro verkaufen will um mich zu Vertreten. Ihre Aussage war, das es sein könnte das ich noch weiter solcher Briefe erhalte. Ihre Meinung war dazu das sie den Betrag auf die häfte für Nümann + Lang reduziert werden soll und das eine abgewandlelte Unterlassungserklärung zu den geschickt werden muß.

Mir kommt das alles etwas sehr komisch vor da sie eher den Eindruck erweckte das Sie auch nur Provit machen will.
Jetzt weiß ich auch nicht wirklich was ich machen soll da ich mir keiner Schuld bewußt bin.
Die Firma Evidenzia scheint auch nicht seriös zu sein wie ich aus einigen Videos gesehen habe, sowie auch Nümann + Lang.

Es gibt doch Datenschutz ? Wobei ich mich so ziehmlich Hintergangen fühle, da das Größenverhältnis zu wirklichen Verbrechen sehr übertrieben ist. Sicher hatte ich auch eine WLAN Schutz, aber zu huntert prozent ist das ja auch nicht gesichert vor Angriffen von außen

Vieleicht hat jemand Erfahrungen und weiß was man machen kann ?
Nicht reagieren ?
Anwalt ?
Oder woher haben die meine Adresse?
Wie kann ich das gegenteil Beweisen ?
Ich danke für jede Antwort

Olaf19 Max Payne „ Ganz einfach: Die Antipiracy-Unternehmen bekommen den Auftrag vom...“
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Aber hier muss in erster Linie der Provider geschlampt haben, denn wie kann jemandem, der gar keinen Internetzugang hat, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte IP zugeordnet gewesen sein? Selbst wenn Zahlendreher in IP-Adressen vorkommen, müsste man ja immer bei einem real existierenden Internetanschluss rauskommen

Finde ich übrigens ein wenig schade, dass in dem YouTube-Video auf diesen Punkt nicht eingegangen wurde.

Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, könnte ich mir eigentlich nur folgendes Szenario vorstellen: Der Telefondienstleister, den das betroffene Rentnerehepaar in Anspruch nimmt, ist gleichzeitig auch Internetserviceprovider. Die IP-Adresse 123.456.789.0 war zum fraglichen Zeitpunkt dem Kunden mit der Nummer 4711E605 zugeordnet, durch einen Zahlendreher wurde dadurch 4711E650. Auf diese Weise wäre es möglich, einen Telefon- und Internetkunden mit einem Nur-Telefon-Kunden zu verwechseln.

Im Zeitalter von Copy & Paste sollte all sowas defintiv nicht passieren *kopfschüttel*.

CU
Olaf