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News: Von Kid bis Greis

21 Millionen Deutsche sind "Gamer"

Michael Nickles / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Anlässlich der Spielemesse "Games Convention Online" hat der Bitkom jetzt mal untersuchen lassen, wie es um den Computerspiele-Konsum der Deutschen so bestellt ist. Befragt wurden rund 1.000 Personen über 14 Jahre, Mehrfachnennungen waren gestattet.

Das Gesamtresultat: 21 Millionen Deutsche zocken Computerspiele. Durchschnittlich jeder Dritte von Jugendlicher bis Greis ist ein "Gamer". Am meisten wird in der Alterklasse von 14 bis 19 Jahre digital gezockt.

Mit zunehmendem Alter schwindet das Interesse an Computerspielen. Bei den über 60-Jährigen sind es laut Studie aber immerhin noch fünf Prozent. Selbsterklärendes Fazit der Bitkom: die Gaming-Branche hat ein enormes Potential.

Befragt wurde auch, mit welchen Geräten bevorzugt gezockt wird. Klarer Sieger ist dabei der PC. Den nutzt jeder vierte der Befragten als Spielgerät. Spielkonsolen bringen es mit elf Prozent Anteil auf den zweiten Platz.

Auf Platz drei folgen Handys und Laptops - mit denen zockt nur jeder Zehnte. Das Schlusslicht sind schließlich mobile Spielkonsolen und Handhelds, die nur von acht Prozent der Befragten genutzt werden.

Das könnte sich aber verschieben, denn bei den 14- bis 19jährigen zockt jeder Zweite neben PC auch mobil.

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mono Olaf19 „Genau! Das ist für mich die einzige plausible Erklärung für diese absurd hohe...“
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...mhm...

Ich denke nicht, dass die Zahl so absurd ist. Wenn man bedenkt wie familientauglich allein die Welt der Konsolen in den letzten Jahren geworden sind, dann kann ich mir diese Zahl schon gut vorstellen. Auch bei der breiten Palette (PC, Konsole, Handy usw.), die durch die Befragung abgedeckt wurde, kann ja fast jeder nur noch "ja" sagen.

Zudem denke ich, ich habe es noch nicht recherchiert, dass bei der Definition "Gamer" einer der Hauptfaktoren sein wird, dass man dieser Tätigkeit regelmäßig nachgeht. Auch wenn man nur jeden Sonntag mit seiner Familien (Mutter, Vater, Tochter und Sohn) am Abend, eine Stunde vor Tatort, eine Runde Wii-Sports (oder wie auch immer das heißen mag) zockt, hat man eine Regelmäßigkeit.

Aber was mich etwas verwundert ist die Altersklasse, in der am meisten gezockt werden soll. Ich relativ viel und fast ausschließlich online. Aber ich gehöre mit meinem Jahrgang (Ende der 70er) meist noch zu den jüngsten. Wobei CSS & Co. (also die ganzen Egoshooter) habe ich schon vor fast 10 Jahren in den Schrank verbannt (damals hatte CS noch nicht die Erweiterung um "Source").

...naja...

cya, mono

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