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Spiegel-Umfrage DannyCoburg
gelöscht_189916 luttyy „Im Namen des Volkes...“
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Dazu mal das von einem katholischen Geistlichen:

http://www.tagesschau.de/inland/minarette102.html

Wenn die religiösen Werke der jeweiligen Glaubensrichtungen zerpflückt werden, findet sich überall etwas dafür und dagegen, sowohl in der Bibel als auch im Koran heißt es z.B.:

-Du sollst nicht töten
-liebe Deinen Nächsten (wie Dich selbst) uswusf.

Muslime sind sogar angehalten, anderen Glaubensrichtungen das Ausüben Ihrer Religion zu ermöglichen, und das sogar zu Zeiten der Kreuzzüge.
Wer in dieser Hinsicht nachgrasen möchte, dem empfehle ich ein paar Bücher von Peter Berling, die sind recht nah am Original der Kreuzzugzeit.
Zum Thema Ungläubige aus der Wikipedia:

Unterschiedlicher Rechtsstatus für verschiedene Menschen und Völker

Die Schari'a unterteilt die Menschen und Völker je nach ihrem Glauben und ihrem Verhältnis zum islamischen Staat in verschiedene rechtliche Kategorien, die den Rechtsstatus einer Person festlegen:

* Bürger des islamischen Staates:
o Muslime - sie haben alle Rechte und Pflichten.
o Dhimmis - Schutzbefohlene („Buchbesitzer“, Monotheisten), die eingeschränkte Rechte haben, Sondersteuern zahlen müssen, aber staatlicherseits geschützt sind und keinen Kriegsdienst leisten müssen.
* Bürger fremder, nicht-islamischer Staaten:
o Harbis - Nicht-Muslime, die sich im Kriegszustand mit den Muslimen befinden. Die Scharia gebietet es, diese Menschen zu töten. Frauen, Kinder und nicht am Kampf beteiligte Männer wie z.B. Mönche, sind jedoch gesondert geschützt. Rechte wie das Recht auf Eigentum haben Harbis nicht, so darf beispielsweise ihr Eigentum als Kriegsbeute genommen werden.

* Sowohl Bürger des islamischen Staates als auch fremder Staaten werden als Mu'ahids bezeichnet, wenn sie nicht Muslime sind, sie aber den islamischen Staat anerkennen und einen Friedensvertrag mit ihnen geschlossen haben. Sie zu töten ist eine schwere Sünde, ihre Rechte müssen geachtet werden.

Das ist aber nur die Auslegung der Scharia, so schnell schießen die Preußen da also auch nicht, ergo hat auch jüki noch seine Chance, da er wohl kaum in einen Krieg involviert ist;-)

Was schon wieder viel mehr aufstößt, ist die Tatsache, das die Umfrage von rechtspopulistischen Parteien angeleiert wurde und z.B. in Holland bereits die Nächsten nach einer Volksabstimmung krähen, da ist es egal, ob erst die Minarette und dann die Moscheen zur Debatte stehen oder gleich beide.
Dann lieber Muslime als das braune Gesindel.

http://www.zeit.de/newsticker/2009/11/30/iptc-bdt-20091129-58-23133932xml

Und zu guter Letzt, sollten wir nicht einfach nur menschlich sein, statt immer Religion für irgendetwas vorzuschieben?
Wenn die Muslime so reagieren würden wie umgekehrt die christliche oder einfach nur demokratische Welt, was wäre die Antwort auf den Überfall des Irak?
Wie wäre ganz aktuell die Reaktion auf die Pleite der Bundeswehr in Afghanistan?
Da hätten wir schon lange den 3.Weltkrieg.

fakiauso

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- gelöscht_189916
Besser Muschi als Moschee Pumbo