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News: Ab 10.6.2 ist Schluss

Kommendes Mac OS soll Intel Atom aussperren

Michael Nickles / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Apple auf Intel-Hardware-Architektur umgestiegen ist, kann Mac OS X mit etwas Getrickse auch auf normalen "Nicht-Apple"-PCs installiert werden. Das ist gemäß der Nutzungsvereinbarungen für Mac OS X natürlich illegal.

Gleichermaßen spielt es sich in der Netbook-Ecke ab. Auch auf vielen Mini-Rechnern kann Mac OS X aufgespielt werden. Boingboing.net pflegt beispielsweise eine Liste, welche Netbooks zu Mac OS X kompatibel sind (siehe Netbook Compatibility Chart).

Selbst eingefleischten Apple-Hardware-Fans bleibt eigentlich nur ein "Nicht-Apple"-Netbook, wenn sie Mac OS X auf einem transportablen Winzling haben wolle. Gerüchte, dass auch Apple ein Netbook rausbringt, kursieren zwar bereits seit gut einem Jahr, in Sicht ist allerdings noch keins. Einem Bericht von wired.com zufolge, wird bald Schluss mit Mac OS X auf Netbooks sein.

Laut Mitteilung eines Hackers wird Intel beim Mac OS X Leopard Update 10.6.2, Prozessoren der Intel Atom Klasse, die bei Netbooks hauptsächlich verbaut wird, ausschließen. Das wäre nicht das erste Mal, dass Apple gegen Einsatz seiner Software auf Fremdhardware vorgeht.

Fraglich ist natürlich, ob das im Fall der Netbooks wirklich klappen wird, oder ob Hacker Apple wieder austricksen werden.

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nettineu Olaf19 „Wenn das 99 aller Anwender wurscht wär, hätte Apple keinen Marktanteil von ca....“
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Olaf, ist recht so, die Freiheit besteht darin, das zu kaufen, was man eigentlich garnicht will, aber haben muß.

(???) Man was ist mir da für ein Satz rausgekommen. Richtig, wer zwingt einen überhaupt etwas von MS oder Apple zu kaufen? Glaub mir Olaf, ohne die kleinen oder großen Kisten gehts doch nicht mehr.

Übrigens , Produktaktivierung finde ich auch nicht toll, ob BS oder Software. Schließlich hat man dafür bezahlt.

Also, alles ist doch ganz einfach, oder? Nein, es wird sogar verkompliziert, um wieder dem Bürger für oftmals altes unnützes Zeug (z.B. Win7) stets frische Kohle (die viele nicht haben) aus der Tasche zu ziehen.

Am Rande ein Beispiel, vom Antrag bei der T-Com bis zur Durchführung vor Ort einer APL-Montage sind tatsächlich 7 Ablaufstufen, sprich jeweils ein Mitarbeiter/in beschäftigt. Andere Großkonzerne machen es nicht anders. Finde abschließend, der ganze Mist rund um den Rechnern und Software könnte, ohne an fortschrittlicher Entwicklung zu sparen, extrem günstiger sein. Online-Software-Vertriebsfirmen machen es mit anderer Preispolitik doch vor.

Wir hatten immer wieder typische Apple/MS Diskussionen. Bei solchen Meldungen wie hier, wird Apple mir immer unheimlicher. Wenn es wahr wird, was soll das?

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