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Defragmentierung sinnlos, bei 3 Partitionen auf 1 Laufwerk?

nettineu / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Beispiel: Eine 300GB Platte wurde in 3 Partitionen , "C" ca.35 GB Betriebssystem und Programme, "D" ca. 135GB Datenarchiv, "E" ca. 20 GB persönliche Daten aufgeteilt. System NTFS. XPHome.

Wenn nun z.B. mit JKDefrag defragmentiert wird, wo entstehen dann die leeren Bereiche? Defragementiert das Programm sauber alles hintereinander, oder sind die Partitionen auch physikalisch auf der HDD getrennt und es entstehen zwischen den Laufwerken die leeren Bereiche?

Habe festgestellt, das der Rechner bereits nach 1 Tag, wegen extremen Datenwechsel auf "D" viel langsamer wird. Bei C+E nützt eine Defragmentierung wenig.

Alles kein wirkliches Problem, aber wie Defragmentierung in solche einem Fall tatsächlich funktioniert hat Auswirkungen auf die mögliche, sinnvolle Partitionierung. Was ist ratsam? Bremst ggfs. eine Partitionierung?

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nettineu Olaf19 „Defragmentierung ist durchaus sinnvoll“
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Hallo Olaf, Du bist ja ein Frühaufsteher! Dankeschön für Deine Vorfrühstücksantwort.

Wenn ich das richtig verstehe, so funktioniert die Defragmentierung so, das Die Platte physikalisch in 3 Partitionen aufgeteilt ist und der jeweilige freie Platz am Ende der Partition (nach der Defragmentierung) entsteht. So müßte ich täglich defragmentieren, den auf D herrscht tägliches Chaos. Dort lagern die Daten einer ständig wechselnden Stapelverarbeitung von Photoshop und RAW-Entwicklungsprogrammen, ebenfalls in Stapelverarbeitung. Gleichzeitig wird mit anderen Prpgrammen weitergearbeitet, auch wenn es nur z.B. Firefox oder Outlook ist.

Das Problem ist schlicht dieses, das auf D ständig unterschiedliche Dateien in einer Größe von 30-280 MB (!) entstehen und zwischengespeichert und durcheinander gelöscht werde. Nach 1 Tag ist die Partition die absolute Bremse, allein die Zugriffszeiten (Suche nach einigermaßen Platz) sind böse langsam. Dabei ist zwar noch genügend Platz, aber halt bereits nach1 Stunde fürchterlich fragmentiert. C ist klar, XP und Programme, E eigentlich nur was, wo man sehr selten ran muß und nur kleinere Dateien liegen ( tausende ca. 50k). Wenn ich die Auslagerungsdatei von Photoshop (wie empfohlen) auch auf D lege, dann wird alles noch langsamer, obwohl anders (schneller) zu lesen ist.

LG

Wie setze ich das System dann sinnvollerweise auf, um die Win-Verwaltung zu entlasten und geringere Fragmentierung zu erhalten? Zumindest wird der ständige Datenwechsel von C ferngehalten.

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