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Thunderbird oder Evolution, nichts geht richtig. Bin genervt

Hewal / 64 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo ihr,

langsam bin ich ziemlich angenervt. Ich bin im Außendienst tätig, d.h. ohne Kontakt- und Terminmanager bin ich aufgeschmissen. Anfangs habe ich Evolution für diesen Zweck genutzt. Da ich meine Kontakte synchronisiere mit dem Handy, übertrage ich diese vorher erst zu google. Auch meine Termeine sind nochmals bei google hinterlegt. Evolution hat nun zwei "Macken".
a) Einmal eingetragene Termine (im Googlekalender, aber über Evolution eingetragen) lassen sich nicht mehr verändern. D.h., wenn ich den Termin in Evolution ändere, wird mir das zunächst auch richtig angezeigt. Es wird auch richtig an google übertragen. Dummerweise setzen sich die Termine nach einer gewissen Zeit auf den Ursprungszustand zurück (wie sie eben Ursprünglich mal eingetragen waren). Ich habe keine Möglichkeit gefunden, dieses Problem zu umgehen.

b) Oftmals werden mails in Evolution in den Spam-Ordner geschoben, obwohl ich diese vorher explizit als "Erwünscht" (also KEIN Spam) markiert habe...

Bei Thunderbird sieht es ähnlich aus:
Hier werden irgendwie keine e-Mails automatisch als Junk deklariert, d.h. alle Nachrichten, die ich manuell als Junk markiere (und per Einstellung diese per Junk-Deklaration automatisch in einen Junk-Ordner verschieben lasse) werden beim nächsten mal NICHT als Junk eingestuft.

Der Kalender (lightening) funktioniert dank dem Addon "Provider for Google Calendar" einwandfrei. Ich war sehr begeistert, als ich sogar ein Addon fand, um die Google Kontakte zu synchronisieren. Doch hier kam wieder das Böse erwachen: Eingetragene Kontakte in Thunderbird werden - warum auch immer - nicht auf Google übertragen. Und die VON Google übertragenen Kontakte besitzen im Thunderbird keine Adresse.

Es ist ein Grauß.

Ich hoffe echt, ihr könnt mir weiterhelfen, weil so langsam schleicht sich ein Chaos in mein Termin und Kontaktmanagment.

Grüße
Hewal

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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Hewal KarstenW „Wenn du bereit bist für Software Geld auszugeben, dann können die...“
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Hallo Karsten, ich gebe dir in deinen Überlegungen völlig recht. Allerdings war für mich eben doch der punkt, dass es kostenlos ist, der Punkt, warum ich mich für das alternative Betriebssystem entschieden habe. Natürlich spielte auch die Neugierde für neues eine große Rolle.

Ich bin ja nicht nur normaler Anwender, sondern ich verkaufe PC's, repariere diese, biete Softwaresupport usw. Das setzt natürlich einen gewissen Kenntnisstand von der Materie voraus. Ich habe mich soweit eigentlich ganz gut mit Linux und der doch völlig anderen Bedienung angefreundet. Aber es gibt noch soviel, dass ich nicht weiß, und es würde mich dementsprechend einen enormen Mehraufwand bedeuten, das System kennen zu lernen um damit wirklich gut arbeiten zu können (gerade in Problemfällen). Aber ich habe einfach nicht diese Zeit, mich stundenlang mit einem Problem auseinander zu setzen, weil im Alltäglichem Arbeitsleben etwas nicht funktioniert.

Daher habe ich mich nun schweren Herzens dazu entschlossen, wieder auf Windows (monetan XP) umzusatteln, denn da funktionierte bisher im großen und ganzen wirklich nahezu alles, was funktionieren sollte, ohne dass ich enorm viel Zeit hätte investieren müssen, um das, was nicht funktiopniert hat, hin zu bekommen.

Sicherlich wäre es Sinnvoll(er), die Entwickler finanziell zu Unterstützen oder gleich eine kommerzielle Version zu nutzen. Aber wie gesagt, wenn ich für das Betriebssystem zahlen muss, fällt meine Entscheidung aufgrund meiner vorhandenen Erfahrungen auf Windows.

Aber ich werde mal schauen, dass ich mir eine kleinere Kiste als zweitrechner bastel und auf dieser mit Linux "rumspielen" werde.

Grüße
Hewal

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@ Acader...... Owa