Das ist nun schon 7 Jahre her. Komischerweise kann
        ich mich genau erinnern, wie ein Kollege um kurz nach drei
        reinkam und sagte, dass ein Turm des WTC brennt.
        Erst war die Rede von einem Kleinflugzeug, dann das
        zweite Flugzeug und allgemeines Entsetzen. An normales
        Arbeiten war nicht zu denken. Abends dann zu Hause erst brennende,
        dann einstürzende Türme, dann das Pentagon, das vierte Flugzeug
        auf freiem Feld. Ich dachte wirklich erst, shit jetzt gibt es
        irgendeinen Krieg. Dann tauchten in den nächsten Tagen immer
        genauere Aufnahmen der hineinfliegenden Flugzeuge auf.
        Am beängstigsten waren die Aufnahmen der "Falling Men", die
        Leute die sich aus Verzweiflung aus dem x-ten Stock nach unten
        stürzten um nicht im Qualm elend zu ersticken.
        Ich glaube übrigens immer noch nicht, dass das dieser Bin-Laden war.
        CIA, Mossad, die Scheichs oder wer auch immer.
        Jetzt kommt in den nächsten Tagen eine Dokumentation über
        den "dritten" Turm, das CIA-Gebäude das Stunden danach direkt
        daneben zusammenfiel, ohne dass es irgendeinen ersichtlichen
        Grund dafür gab.
      
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        Ob etwa der gewaltsame Tod sehr gut verdienenden Menschen (um solche handelt es sich überwiegend im WTC bis hin zur Putzfrau, sowie den Besuchern auf der Aussichtsplattform) mehr Mitleid verdienen wie jener der verhungernden Kinder (an deren Verhungern tendenziell die Geschäftemacher im WTC nicht ganz unbeteiligt sind)?
        
Dürfen wir noch Mitleid mit den Opfern von Eschede haben? Wenn ja - warum? Und warum geht uns dieses Unglück mehr zu Herzen, als ein Zugunglück in Pakistan? Fragen über Fragen.
      
      Dürfen wir noch Mitleid mit den Opfern von Eschede haben? Wenn ja - warum? Und warum geht uns dieses Unglück mehr zu Herzen, als ein Zugunglück in Pakistan? Fragen über Fragen.
