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News: Defekte GPUs

Nvidia vor der Pleite?

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Die defekten Grafikchips in Notebooks könnten Nvidia in die Pleite treiben, wenn die ihre fehlerhaften GPUs zurückrufen würden. Stattdessen geben sie ein paar Dollar an HP für die Reparaturkosten.

Nvidia will die Hälfte der Kosten tragen, die HP durch die defekten Notebooks entstehen, jedoch nicht mehr als 200 Millionen Dollar. Der Inquirer rechnet nun vor, dass der wirkliche Schaden bei 1,8 Milliarden Dollar liegt, mehr als Nvidia wert ist. Die Berechnung basiert auf 70% Marktanteil von Nvidia und 18 Millionen defekten Teilen. Der Autor gibt zu, dass seine Zahlen nicht ganz korrekt sind, sondern auf einer Schätzung beruhen.

Andere betroffene Hersteller sind u.a. Apple, Dell, HP und Lenovo. Inzwischen gibt es BIOS-Updates, die den Fehler beheben sollen. Die schalten den Lüfter höher oder ständig ein, um die fehlerhaften GPUs besser zu kühlen (damit sie wenigstens die Garantiezeit überstehen).

Quelle: The Inquirer

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Gamer88 Redaktion „Nvidia vor der Pleite?“
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Oh das ist ja mal ein herber Schlag für Nvidia
Aber ehrlich gesagt die haben es auch mal verdient!
Alle mussten bis jetzt dadurch.

Im Moment läuft wohl vieles drunter und Drüber bei Nvidia.

Erst werden falsche 8800GTs mit nur 128Bit Speicherinterface ausgeliefert

Dann noch will Nvidia anscheinend sich aus dem Chipsatzmarkt zurückziehen

Und jetzt auch das noch.

Jetzt kommt wieder mal richtig Leben in die Grafikkartensparte.

Gruß
Gamer88

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Bertroffene Notebooks: Tuxus