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News: KDE 4.0 zum Download bereit

Neuer Linux-Desktop ist fertig

Redaktion / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Macher des beliebten grafischen Desktops "KDE" für Linux haben sich viel Zeit gelassen, jetzt ist es endlich soweit. Die finale KDE-Version 4.0 ist ab sofort für alle gängigen Linux-Distributionen verfügbar. Vordergründig wurde bei KDE 4.0 die Optik komplett neu gestaltet, unter der Haube hat sich viel am Motor getan.

Das soll unter anderem die Entwicklung von KDE-Anwendungen vereinfachen. Grafische Fenster-Effekte brauchen jetzt nicht mehr einen Zusatz wie Compiz, da KDE 4.0 einen eigenen Composite-Manager drinnen hat. Überarbeitet oder ersetzt wurden auch diverse KDE-Anwendungen. Der neue Datei-Manager heißt jetzt Dolphin, der alte Konqueror kann allerdings weiterhin verwendet werden.

KDE 4.0 ist zwar eine finale Version, leidet aktuell allerdings noch unter dem Problem, dass nicht alle KDE-Anwendungen bereits für 4.0 angepasst oder optimiert wurden. Es ist also nicht uneingeschränkt empfehlenswert, die neue Version bereits jetzt zu installieren.

Alle Infos zum neuen KDE 4.0 sowie Download-Links finden sich wie immer hier: www.kde.org

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KarstenW Olaf19 „ Als weniger komfortabel empfinde ich es hingegen, dreissig CDs zu wechseln, Das...“
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Für HP Drucker gibt es das HPLIP Project von Hewlett Packard:

http://hplip.sourceforge.net/

Wieso muß eine run Datei verfügbar sein ? Das ist Programmcode der mit Hilfe von gcc und make übersetzt werden muß.
In den MAKEFILES stehen die Optionen und Parameter für den Compiler gcc. make startet den gcc und übergibt gcc die Einstellungen aus dem MAKEFILE.
Wenn man natürlich als unbedarfter Windowsanwender keine Ahnung hat was ein Compiler wie der gcc macht, dann hat man schon ein Problem.

Die meisten Windowsanwender kommen mit einer total falschen Vorstellung zu Linux. Linux ist ein eigenständiges Betriebsystem . Zugeben es gibt eine Menge an verschiedenen Distributionen.
Wenn die Windowsanwender ein wenig Erfahrung hätten mit Unixsystemen wie Solaris oder FreeBSD, dann würden sie nicht in Linux einen Windowsersatz suchen
Bei Unix geht es nicht darum einem Computerspieler eine intutive Benutzerführung zu bieten. Unix soll ein stabiles, fehlerfreies und flexibles Betriebsystem sein.
Der Anwender soll sich den Rechner selbst konfigurieren können , egal ob als Internetserver oder Desktoprechner.

Diese Eigenschaften lassen sich am besten programmieren in man kleine Programme für die Konfiguration erstellt die nur eine bestimmte Aufgabe erfüllen und in der Konsole laufen und eben keine grafischen Konfigurationswerkzeuge wie die Systemsteuerung von Windows.

Wer das nicht will sollte bei Windows bleiben.





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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