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News: 68.000 faule DNS-Server

Phishing 2.0 - Hacker leiten um

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Mit Manipulationen an den eigenen DNS-Einträgen leiten Hacker auf beliebige Seiten um. Die Gefahr soll ziemlich groß sein, Sicherheitsexperten sprechen von Phishing 2.0.

Der Besuch einer Web-Seite oder das Öffnen seines Email-Anhangs kann dazu führen, dass Malware eine Änderung in der Windows-Registry durchführt. Offenbar werden dadurch die DNS-Einträge geändert, so dass andere DNS-Server verwendet werden, nämlich die der Hacker.

Die Hacker können dann jederzeit bestimmen, welche Webseite angezeigt wird. So kann während einer Online-Banking-Session plötzlich auf eine Phishing-Seite umgelenkt werden.

Forscher bei Google haben 2100 Web-Seiten gefunden, die solche Änderungen in der Registry durchführen.

Von den geschätzten 17 Millionen DNS-Servern weltweit sollen 0,4% (68.000) falsche Antworten geben, weitere 2% sollen immerhin noch fragwürdige Antworten geben. Umgekehrt heißt das, die meisten Server geben die richtige Antwort.

Quelle: PC World

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redflash Lukas9Gelöscht „ Naja, man sollte wissen, was man erlaubt und verweigert...“
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hallo, der Teatimer von von Spybot hat auch mein System dahingehend geschrottet das es, XP-Home, Dateien im System32\DLL-Cache selbstständig nach jedem Hochfahren nicht mehr erkannt hat. Eine Wiederherstellung auf Konsole war nicht möglich, und mit dem Befehl sfc \scannow reagierte das System mit folgender Fehlermeldung: Legen Sie bitte die Original XP-Professionell-CD in das CD-Laufwerk.
Ich tu vieles um mein System sauber und am Laufen zu halten, aber das ich mir um mein XP-Home zu reparieren auch noch Professionell zulegen muß kann ja nur ein schlechter Witz sein.
Kurzum, habe einen Wiederherstellungspunkt vor der Installation von Spybot genommen und siehe da, XP-Home lebe hoch, aber ohne Spybot, und ohne XP-Professionell-Install-CD.
Hab dann rein aus Neugier Spybot noch mal installiert, nicht aus dem Netz sondern von einer Zeitschriften-CD, der Fehler ist wieder aufgetreten, er ist reproduzierbar, ergo Fehler in Spybot oder in einem anderen Programm auf meinem Rechenknecht, vielleicht sogar in XP.
Habe das System wieder zurückgesetzt und lebe in naher Zukunft erstmal ohne Spybot.


Gruß, Olli

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