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Mircosoft lässt die Katze aus dem Sack

|dukat| / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Jetzt gehts los. Microsoft sperrt Software aus, TCPA sei dank.
Was jetzt harmlos anfängt kann sonstwo hinführen und das Ende vieler Software Produkte bedeuten. Ich sehe Microsoft schon als Herr in meinem Haus...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/93989

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Olaf19 |dukat| „Mircosoft lässt die Katze aus dem Sack“
Optionen
> Der von den LinchpinLabs entwickelte Atsiv-Treiber dient einzig und allein dazu, weiteren Code
> – sowohl signierten als auch unsignierten – nachzuladen und im Kernel-Kontext auszuführen.


Das liest sich fast wie die Beschreibung eines Sicherheitsloches in einem Webbrowser ("...kann ein Angreifer beliebigen Code ausführen lassen...") - da bin ich fast geneigt froh zu sein, wenn ein Betriebssystem so etwas unterbindet.

Die Kehrseite der Medaille ist natürlich auch klar: mit der Methode lässt sich nicht nur aussperren, was gefährlich ist, sondern auch alles, was sonstwie "nicht genehm" ist - was darunter fällt, darüber entscheidet Microsoft, nicht der User.

In der Vergangenheit hatte ich fast nur unsignierte Treiber unter Windows XP (Matrox Graka, M-Audio-Soundkarte und noch was...) - mit keinem hat es je Probleme gegeben. Letztlich sollte der mündige User selbst entscheiden, ob und welcher Software er vertraut. Insofern: eher eine Negativmeldung... aber warum ausgerechnet die 64-Bit-Version?

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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ACK! Olaf19
ACK! the_mic
Einspruch, Olaf! shrek3
Leider nicht der Punkt: Olaf19
Wirklich nicht der Punkt? shrek3
Wirklich nicht der Punkt? shrek3
Wirklich nicht der Punkt? Olaf19