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Stellenstreichungen und kein Ende!

Anonym / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

Die Schlagzeilen der Stellenstreichungen nimmt kein Ende. Deutsche Bank streicht 20 000 Stellen, Bayer streicht 1 500 Stellen, Airbus streicht.... etc.etc..

Es sind Stellen gestrichen worden, nicht Menschen. und wo sind die Menschen? Sind Menschen gewinnminimierend? In der Verlautbarung der Bank hieß es:" Es müssen eben 20 000 gehen, damit 100 000 bleiben können."

Soll das heißen, wenn ich, der Chef nicht 20 000 wegschicke, steigt der Gewinn nur um 10 Milliarden und nicht um 20. Und wo bleibe ich dann?

Bei der Überlegung, wie lange sich die Menschen diese Denkungsart gefallen lassen, wird mir ganz bange. Wie soll das enden? Die Wirtschaft reagiert nicht. Sie müsste, um Köpfe zu retten, eine Rehumanisierung anstreben. Das Gegenteil tut sie. Bei den Jobkillern herrscht Hochkonjunktur. Wenn etwas eingestellt wird, dann der menschliche Umgang mit den Mitarbeitern. Das alles kann nicht lange gut gehen.

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John Gordon xafford „@xafford: Uninteressanter Exkurs“
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Hi Xafford,

Du meinst wohl nicht zufällig den Nähmaschinenhersteller P.... ??

Dort war ich bis 1991 beschäftigt, damals mit über 4000 Mitarbeitern.

Damals war ein Herr Ob.. im Vorstand, als es in den Keller ging. Der gute Mann ist zur Tochterfirma Sandt in Zweibrücken gewechselt, die ebenso mittlerweile Insolvenz angemeldet hat.
Tolle Karriere und eine Bestätigung Deiner Ausführungen.

Obwohl ich schon 16 Jahre weg bin, verfolge ich diesen Fall mit besonderer Aufmerksamkeit, zumal noch einige Bekannte dort arbeiten.

Aber Du hast schon recht, man beobachtet, tut aber selbst nichts gegen solche Entwicklungen.

JG, ein Lautrer

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