Hallo zusammen,
wie bindet man XP mit VMWare unter Linux ein?
PC 3 GHz, 2 GB Ram, 2 Platten
a)-Platte mit Suse 10.2, VMWare 5.5 und Bootmanager und
b)-Platte mit XP unter NTFS. Wurde eigenständig eingerichtet.
Ciao
Mac
Linux 15.032 Themen, 107.080 Beiträge
1. Jeglich Installationen unter VMware laufen immer in der virtuellen Umgebung ab. Will bedeuten, das Hostbetriebssystem sowie der "echte" MBR werden nicht berührt.
2. Bei der Neuanlage eines Gastbetriebssystems, fragt VMW immer nach der Art des neue BS, also ob Windows, bzw. welches Windows, ob Linux, BSD usw....
Die Installation von Windows läuft genauso ab, wie unter einem "echten" PC. Selbst Eingriffe in das vom VMW bereitgestellte BIOS sind möglich, ohne das "echte" BIOS anzutasten. So kann man z.B. die Bootreihenfolge einstellen.
3. Die Anlage von LW unter Windows kann zu jeder Zeit erweitert werden,insofern das Hostbetriebssystem noch freien Platz in seinem Dateisystem bietet.
4. Zusatzkomponenten wie z.B. USB oder Netzwerkadapter können virtuell zugefügt werden. Man kann also virtuell mehr Netzwerkadapter(karten) besitzen als überhaupt physisch im Rechner sind. Man kann natürlich auf einen Lan Adapter ganz verzichten, nur hat man dann keinen Zugrif auf das Dateisystem des Hostes (z.B. Linux) bzw. das Internet, da dies grundsätzlich über Netzwerkzugriff erfolgt, da der von VMW erzeugt virtuelle Rechner quasi als neuer eigenständiger Rechner im Netzwerk erscheint ! Du besitzt dann nämlich 2 und mehr Rechner, kannst diese auch parallel betreiben (jenachdem wie flott Deine Hardware ist). Mit s.g Snapshots sind auch "Momentansituationen" des BS speicherbar und später wieder abrufbar.
5. VMW bietet spezielle Treiber für z.B. Maus und Grafik ! Diese sind relativ leicht installierbar und sollten immer genutzt werden, da diese Maus und Bildschirmoperationen optimieren und beschleunigen. Mit den Standardtreibern von Windows kann es einem z.B. passieren, dass die Maus stark ruckelt bzw, dass die Grafik nur im minimalsten Farb- und Auflösungsmodus läuft !
