Obwohl die Energiekonzeren (E-On und Konsorten) gerade mal wieder verkündet haben, dass ihre Gewinnsteigerungen im zweistelligen Bereich ausgefallen sind (also satt), planen diese Halsabschneider doch zum 1. Oktober, also pünktlich zum Beginn der Heizperiode, die Preise für Strom und Gas mal wieder, teils sogar kräftig, anzuheben.
Was hat das eigentlich mit Marktwirtschaft zu tun, wenn eine ganzes Land ein paar Monopolisten derart ausgeliefert ist und die Regierung, welche für das Setzen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verantwortlich, tut wahrscheinlich mal wieder nichts?
Wie weit wollen die Konzerne ihre Preis noch anheben ?
Bis ihr Produkt nicht mehr bezahlbar ist?
Es würde doch auch reichen, wenn die jährlichen Gewinnsteigerungen mal nur bei 3-5% liegen würden. Aber die nimmersatten Nieten im Nadelstreifen werden scheinbar immer Habgieriger !
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Die werden genau eruiren, dass es gerade noch bezahlbar bleibt, sonst würde ja ihr Gewinn einbrechen.
Der Verbraucher ist doch abhänigig von diesen Monopolisten/Oligopolisten, die auch noch das Glück haben, Güter zu verkaufen auf die niemand wirklich ganz verzichten kann.
Eruieren, das macht vielleicht noch ein Handwerker oder ein Mittelständler, der Eigentümer/Miteigentümer einer Firma ist und dementsprechend mit seinem eigenen Vermögen haftet. Die eingekauften Söldner in den großen AGs denken doch nur noch von Quartalsbericht zu Quartalbericht und an die eigene Einkommensmaximierung. Fahren die eine Frima an die Wand, dann werden die nicht in Haftung genommen, sondern bekommen noch eine Millionenabfindung in den Arsch geblasen. Das ist zwar auch eine Art Marktwirtschaft, aber sicherlich keine existenzielle und unveränderbare Maxime derselben.
Der Verbraucher ist doch abhänigig von diesen Monopolisten/Oligopolisten, die auch noch das Glück haben, Güter zu verkaufen auf die niemand wirklich ganz verzichten kann.
Eruieren, das macht vielleicht noch ein Handwerker oder ein Mittelständler, der Eigentümer/Miteigentümer einer Firma ist und dementsprechend mit seinem eigenen Vermögen haftet. Die eingekauften Söldner in den großen AGs denken doch nur noch von Quartalsbericht zu Quartalbericht und an die eigene Einkommensmaximierung. Fahren die eine Frima an die Wand, dann werden die nicht in Haftung genommen, sondern bekommen noch eine Millionenabfindung in den Arsch geblasen. Das ist zwar auch eine Art Marktwirtschaft, aber sicherlich keine existenzielle und unveränderbare Maxime derselben.
