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Es gibt Satte und Nimmersatte

REPI / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Obwohl die Energiekonzeren (E-On und Konsorten) gerade mal wieder verkündet haben, dass ihre Gewinnsteigerungen im zweistelligen Bereich ausgefallen sind (also satt), planen diese Halsabschneider doch zum 1. Oktober, also pünktlich zum Beginn der Heizperiode, die Preise für Strom und Gas mal wieder, teils sogar kräftig, anzuheben.

Was hat das eigentlich mit Marktwirtschaft zu tun, wenn eine ganzes Land ein paar Monopolisten derart ausgeliefert ist und die Regierung, welche für das Setzen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verantwortlich, tut wahrscheinlich mal wieder nichts?

Wie weit wollen die Konzerne ihre Preis noch anheben ?
Bis ihr Produkt nicht mehr bezahlbar ist?

Es würde doch auch reichen, wenn die jährlichen Gewinnsteigerungen mal nur bei 3-5% liegen würden. Aber die nimmersatten Nieten im Nadelstreifen werden scheinbar immer Habgieriger !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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REPI The Wasp „Der steigende Energiebedarf wird uns noch teuer zu stehen kommen. Nicht nur die...“
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Der Verbrauch bei Kraftstoffen ist in D im letzen Jahr um 6 % gesunken. Mein Förster sagt, es kommen immer mehr Leute zum Holzwerben.
Die Endpreise werden neben dem nicht unerheblichen Steueranteil aber ausschließlich von den Konzernen gemacht. Selbst der kleine Tankstellenpächter an der "freien" Tankstelle bekommt die Tankuhren elektronisch vom Stammhaus gestellt.

Die Schuldigen für die Preisentwicklung sitzen nur in den Chefetagen der Unternehmen und der Politik. Die Vergeudung von Energie ist eine zweite Seite der Medaille. Hier sollten sich aber in erster Linie die USA und die Golfstaaten an die Nase fassen.

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