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News: Vorsicht miese Masche!

Usenext wirbt mit Usenet-Flatrate für 0 Euro

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Usenet-Anbieter Usenext wirbt derzeit auf www.usenext.de in großer Schrift mit "Endlich ist sie da - die Usenext-Flatrate für 0 Euro". Wer auf den Link klickt, kann sich dumm und dämlich nach der versprochenen 0 Euro Flatrate suchen - sie existiert nicht.

Stattdessen führt die Anmeldung zum Usenext-üblichen Testangebot. Wer sich drauf einlässt darf zwei Wochen lang kostenlos bis zu drei GByte downloaden. Wird das Testangebot nicht vor Ablauf gekündigt, verwandelt es sich in ein Jahresabo. Das kostet pro Monat 7,95 Euro, also insgesamt 95,40 Euro.

Mit einer 0-Euro Flatrate hat das also nicht im Geringsten zu tun.

Nörgler Redaktion „Usenext wirbt mit Usenet-Flatrate für 0 Euro“
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Was ich nicht so ganz kapiere, ist dass ihr von diesem Unternehmen bzw. über dieses Unternehmen sprecht/schreibt, als wenn das ein seriöser Laden wäre. Ich möcht hier nur mal daran erinnern, dass es vor kurzer Zeit bereits Masche dieses ach so seriösen Vereins war, 14-tägige Probeabos anzubieten, welche angeblich kostenlos waren. Gewiss, waren bestimmt kostenlos, nur all jene, die zugeschlagen haben und dachten sie kämen relativ einfach wieder von dem Laden los, sahen sich allesamt einer einjährigen Mitgliedschaftsverkaufsveranstaltung ausgeliefert. Angeblich sei da etwas schief gelaufen, so dass die rechtzeitigen Kündigungen eben nicht rechtzeitig gewesen oder nie angekommen wären. Arme Säcke, die sich die 14 Tage sichern wollten und in diese Falle liefen. Jetzt haben sie anscheinend für dasselbe richtig dolle Produkt eine andere Masche aufgezogen. Und wieder werden etliche darauf hereinfallen und ordentlich ans Löhnen kommen. Aber das richtig große Erwachen kann zusätzlich noch eintreten, wenn sie versuchen sollten die falschen Dinge zu ziehen, so sie denn über diesen Verein überhaupt daran kommen sollten, und dann irgendwann einmal Besuch von behördlicher Seite erhalten. Wer glaubt, dass dieses "seriöse" Unternehmen Kundendaten wie ein seriöses Unternehmen behandeln würde, der könnte sich gewaltig in den Finger schneiden. Wo war doch gleich noch einmal der Firmen und Gerichtssitz von Usenet? Allein damit fängt es schon an. Viel Spaß bei allen, die einen Klick oder ein paar Angaben zuviel machen sollten. Tante google sollte genug aufklären können.