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Clement: Wir wollen nicht mehr für Arbeitslosigkeit zahlen

Tilo Nachdenklich / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Wolfgang Clement spricht Tacheles: "Wir wollen nicht mehr für Arbeitslosigkeit bezahlen."
Langzeitarbeitslose sollen sich vor allem selber helfen.

Damit spricht er so manchem Stammtisch aus der Seele, aber leider leider war schon mal diese "Radikalisierung der Mittelschichten" gegen die vermeintlichen Schädlinge des Volkskörpers die Basis des Faschismus.

http://www.akweb.de/ak_s/ak477/27.htm

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Tilo Nachdenklich Kolti „Man braucht über dieses Thema nicht mehr zu reden.“
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Hallo Kolti!

Da muss ich noch einen nachlegen. Der Schröder hat ja mal Einzelhandelskaufmann gelernt, bevor ihm klar wurde, dass er für diesen Beruf zu intelligent ist.
Da sollte er eigentlich gelernt haben, dass der beste Kaufmann nichts verkaufen kann, wenn die Leute pleite sind, nicht billig, nicht besonders edel und auch nicht gut erklärt oder überredet werden die Leute nicht kaufen können. Und dann wird der Chef vom Laden entlassen müssen, dann stellt er nicht ein.

Also die deutsche Industrie konkurenzfähig machen, durch Lohn drücken und den Staat und die Bürger auszuplündern (Sozialsysteme usw.), gut und schön. Das mag gerade noch beim Export was bringen, die Binnenkonjunktur kann man da vergessen.

Die Druckmittel (Clement will nicht mehr für Arbeitslosigkeit zahlen) sollen ja die Leute in ordentlich Arbeit zwingen. Andererseits sagen sich die Leute, wozu legal arbeiten und in die Versicherung einzahlen, wenn die am Ende doch nichts leistet und man von vorn bis hinten getriest wird. Die Clement-Methoden können sogar dazu führen, dass die Schwarzarbeit zunimmt.

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