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Mathematiker unter Euch und halt Theroetiker

Micky / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Mich beschäftigt eine Frage: Wie lange gibt es noch den einzelnen Menschen?
Ne, ich meine nicht, wann wir uns selbst ausgerottet haben, das geht schneller als es uns lieb sein sollte. Nene, ich meine etwas ganz anders. Es geht hier wohl auch um Naturwissenschaften.


Also, jeder Mensch ist doch einmalig. Ich meine es gibt nicht eine Kopie des andern. Selbst Zwillinge unterscheiden sich. Und genau hier setzt meine Frage an. Wie lange dauert es, bis die Natur eine Kopie per Zufall erstellt hat?


Gehen wir mal von 6 Mrd Menschen zur Zeit aus. also 6 Mrd mal unterschiedliche Gesichter. Vergessen wir aber nicht alle die Unmengen von Toten. Das sind wohl inzwischen 100 Mrd, rechnet man nur den Homo Sapiens.
Ich glaube gerade noch zu wissen, das sich das Aussehen eines Menshcen durch die Kompination der Gene von Mutti und Pappi bildet. Soweit so gut. Nun ist es doch aber so, das die Anzahl der Gene nicht unendlich ist. Somit die Kombination ja auch nicht unendlich ist.


Wann, also nach wieviel Menschen, müßte in der Therorie das erste Mal ein Mensch entstehen, den es schonmal gab?
Zum bessern Verständnis, was ich meine.
Musik. Besteht aus 8 Tönen. Dazu kommen noch ein paar Halbtöne, mehrere Oktaven und sowas alles. Hier hat man bereits mal ausgerechnet, wann man sämtliche Kombinationen ausgeschöpft hat. Meines erachtens ist das längst passiert, wenn ich mir so die Charts ansehe...alles olle Kamellen. Aber das nur nebenbei.


Mir geht es nur um die Theorie und wie wahrscheinlich es ist. Oder hat die Natur auch hier noch eine Sicherheit eingebaut? Es geht auch nicht darum, ob die alle Platz hätten. Zugrunde legen darf man aber nicht nur die lebenden, sondern muß auch die Toten mitrechnen....


 


Bin mal gespannt auf die Antwortversuche.


In diesem Sinne


 

...einer, der die Tür leise zumacht.
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Wäre dies auch richtig?? Micky
polytaen Micky „Mathematiker unter Euch und halt Theroetiker“
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Vergesst es. Diese Rechnungen sind alle theoretisch. Das einzige, was man sagen kann ist, dass das nie passieren wird. Da sind zu viele Unbekannte drin (ui zweideutig *g*) um das zu bestimmen.
Ich mein, selbst eine DNA-Analyse ist nur zu 99% sicher. Und da nimmt man DNA einer Person und vergleicht sie direkt mit Fundmaterial.

Mutationen, genetische Variation, Cross-overs, Deletionen, Entwicklung des Fötus .... so viele unbekannte, die nicht determiniert sind.

Im Endeffekt sollte man irgendwann 2 gleiche Personen erwarten, wenn 1 Frau und 1 Mann weiss ich wie viele Kinder haben. Das ist aber sowieso Utopisch da sich das Genom ja ständig umstrukturiert.

@PCO: Es gibt etwa 38.000 Genome (Kombinationen der Basen welche für einzelne Merkmale verantwortlich sind) in der Menschlichen DNS.

huh? Was ist das denn für ne Aussage? Ein Genom ist die Gesamtheit aller Gene in einem Organismus. Nein Falsch: Die Gesamtheit aller Basen aneinandergereiht. Darin sind Gene und nicht-Gene enthalten. Was meint die Zahl: Es gibt 38.000 Genome? Diese Aussage macht irgendwie keinen Sinn (nichts persönliches ;) ). Was Du vielleicht meinst, ist, es gibt 38.000 Gene in der Menschlichen DNA. Das war sehr erstaunlich, denn in dem Wurm C. elegans gibts in etwa die 3-fache Menge. Und das HERRENTIER der Schöpfung hat nur so wenige. Das war ein harter schlag für die Menschheit.

Bis denne
poly

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