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28 Jahre CD

Amenophis IV / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

..noch keine 30 Jahre her, daß beschreibbare ("brennbare") CDs auf den Markt gekommen sind.

"Wie lange halten denn die" war die viel gestellte Frage. Welcher Farbstoff ist besser, soll man goldene oder silberne kaufen etc.

Ich kann die Fragen jetzt alle beantworten, denn vor ein paar Tagen habe ich meinen gesamten CD-Schatz zum Elektromüll gebracht, aber vorher noch einmal geschaut, wie sie funktionieren: sie gehen alle. James Bond schießt auf Dr. No, egal, ob "sunstar" , "silver circle" "intenso" oder "Kodak archiv" (die waren besonders teuer) drauf steht.

Und jetzt, wo man 80 Stück für 5.-kriegt, braucht man das Zeugs nicht mehr.

Aber was war eine schöne Zeit, ein schönes Spiel: "brenne ich mit 4X oder 16 oder noch schneller - die Computerei war damals vor allem Selbstzweck: Was geht, wo sind die Grenzen, das wollte man ausprobieren. Kauft man 650 MB CDs oder 700MB, wo sind die Grenzen des Systems. Lohnen sich wiederbeschreibbare - es ging ja so viel mehr drauf als auf Disketten. Oder setzt man gleich auf MO-Systeme. 

Das alles liegt noch in Schachteln herum, aber jetzt ist erst mal endlich ein Berg von Spielfilmen auf der Deponie gelandet. Erst bewundern dann entsorgen - der Kreislauf der Dinge.

Muh.

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hatterchen1 Amenophis IV „Meine Methode war konventioneller: Mit Filzstift draufschreiben. Hat gut funktioniert. Viele haben davor gewarnt, das ...“
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Also ich habe heute noch CD/DVDs aus den Anfängen der Bedruckung und Beschriftung, die per Augenschein noch so aussehen wie am ersten Tag.
Ob sie noch richtig funktionieren? Ich werde sie bei Gelegenheit einmal testen.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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