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Test free firewall und funktioniert das auch?

RogerWorkman / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hab nach langer Zeit zum test mal free firewall intalliert (unter Win7) weil mir die Firewall eingehende und ausgehende Verbindungsversuche aller  Programme vollständig und sofort anzeigt.

Mit Schrecken stelle ich fest, was auf dem Test-Rechner so los ist, obwohl ich nichts, einfach nichts tue. Solche ungeöffneten, inaktiven Programme, aber im Autostartordner verzeichnet, wollen irgendetwas "nach Hause telefonieren". Das sind alle, besonders unverdächtige Programme von Adobe, einige Raw-Konvertrierungsprogramme von Sony und Nikon, von Canon garnichts, aber auch kleine Helferlein wie nvidiaWebhelper, HDclone, auch SSDlife u.v.m. Browser Firefox nichts, Chrome ist der heftigste im Reigen der versuchten Netzverbindungen.

Habe noch keine Regeln der firewall erstellt.

Was senden solche Programme über das Netz nachhause? Wie gesagt, ich mach nix, bewege nicht mal die Maus. Die Information der firewall ist schon beängstigend. Was müssen solche Programm senden, obwohl sie garnicht genutzt werden?

Ist das Ganze nur fake der firewall, oder passiert das tatsächlich?

Gruß Roger

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RogerWorkman mawe2 „Der Satz ist in diesem Zusammenhang absolut sinnfrei: Es kann immer und jederzeit zu Problemen kommen. Von einer Bank ...“
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Nun, alles richtig, was Du sagst, wenn man sich mit dem ganzen Kram gut auskennt. Automatisch lernt jeder bei/mit einem Problem dazu. Ein Freund, selbst Progammierer, hat mich früher gut geholfen, Zu Zeiten von XP sgter er dann... "Du kannst dir selber helfen". Positiv gemeint. So habe ich halbwissen mitgenommen und auch wieder vergessen. Auf der Lernstufe bin ich z.Z. bei Linux und bin begeistert, wie schnell und simpel man sowas flüssig zum Laufen bekommt, abgesehen, das viele Programme eben dort nicht laufen. Fü privat finde ich das sensationell, was da erschaffen wurde. Bei Windows werde ich stetig gegängelt, weil nicht der Fortschritt oder die Nachhaltiglkeit, sondern reine wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund stehen. Das ist kein Vorwurf, so ist die Welt. Auch bei Linux LTS stehen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Durch die lange lern+Arbeitsphase hat Microsoft Abhängigkeiten geschaffen und sucht nun neue Geschäftsfelder.  Und die sind nun bei der Masse zu finden. Viele Firmen bleiben bei Win, weil auch ganze IT-Abteilungen damit groß geworden sind.

Und jetzt sind wir wieder bei mir, ich bin klein und muss trotzdem Kohle verdienen, denn ein sinnvoller Vorruhestand bringt einen in die Armut. Große Investitionen sind nicht möglich, Service in Anspruch nehmen, das wär gut, den gibt es aber nicht mehr. Einfach unreflektiert WIN10 draufknallen und mich als Kunden mit Software kalt im Regen stehen lassen. Das ist kein Service. Ben bietet MS auch nicht, sondern nur noch sehr sehr wenige als Freiberufler.

Ich muss also selber ran und suche nach Lösungen. Ich kann auch alle Rechner vom Netz nehmen und ein kleines WIN10-Notebook für die Kommunikation nehmen, so hab ich wenig Kosten und ganz wenig Arbeit. Denke aber anders, warum werden voll funktionierende quad+oktacore,  mit Ram vollgepumte und geilen SSD aufgerüstete Rechner auf die Müllhalde geschickt? Nichts ist kaputt! Nur weil manche Teile kein Win10-Treber haben (?), oder Programme nicht dem neusten Update entspprechen?

Ich verteufel Win10 nicht. Aber einen Modus für ältere Software und Hardware gibts nicht.

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