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Linux: Das Frickelsystem?

VC1541 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich benutze im ganzen Haushalt ausschließlich Debian 9.

Ganz allgemein wird Linux ja gerne als Frickelsystem bezeichnet.

Ich möchte aber mal folgende (ernstgemeinte) Diskussion anstoßen:
Wenn ich hier so mitlese, kommt mir Windows mittlerweile als richtiges Frickelsystem vor.

  • Irgenwas muss irgendwo in die Registry geschrieben werden
  • Ein anderer bekommt keine Updates für Windows X und weiß nicht warum
  • Beim nächsten wird ein Midi-Interface nicht erkannt
  • Wieder ein anderer hat plötzlich Software aufm Rechner, ohne zu wissen wo sie herkommt
  • ...

Ist Windows gar am Ende genau so frickelig und wir merken es nur nicht (mehr).

Klar geht vieles unter Linux nicht auf Anhieb aber da gibts fast immer eine Logdatei oder eine Fehlermeldung. Und damit meine ich nicht "Es ist ein Fehler aufgetreteten. Versuchen Sie es später erneut".

Gruß
VC1541

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VC1541 violetta7388 „Hallo VC1541, wer ein Commodore-Laufwerk als Alias führt, der muß es ja wissen! Ansonsten Opensuse Leap 42.2 nehmen und ...“
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Hallo Violetta,

wer ein Commodore-Laufwerk als Alias führt, der muß es ja wissen!

Danke. Schön, dass das noch jemand kennt. Habe hier noch ein C64-Setup in Betrieb. Lediglich die 1541 habe ich durch das da ersetzt.

Habe dieser Tage WinXP und Win7 upzudaten versucht und wieder gesehen wie komplizert doch Windows ist und wieviel Zeit es in Anspruch nimmt. Das nenne ich frickeln.

Und jedesmal diese nervigen Neustarts. Debian muss ich nur neu starten, wenn ich den Kernel update. Aber auch nicht gezwungenermaßen: Bis zum nächsten Neustart wird halt der gerade aktive Kernel verwendet.

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