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News: Schlag ins Gesicht

Oculus Rift: Selbst teuerster Mac Pro ist grafisch zu schlecht

Michael Nickles / 7 Antworten / Flachansicht Nickles
Mac Pro. (Foto: Apple)

Oculus Rift Gründer Palmer Luckey hat Apple einen ordentlichen Schlag ins Gesicht verpasst. Das geht aus einem Bericht von Shacknews hevor.

Im Klartext erklärte der Chef des begehrten Virtual Reality Headsets das inzwischen Facebook gehört: man werde Macs erst dann unterstützen, wenn Apple jemals einen guten Computer baue.

Palmer konkretisierte seinen Vorwurf damit, dass Apple schlichtweg keine Highend-GPUs (Grafikprozessoren) berücksichtigt. Selbst ein 6.000 Dollar teurer Mac Pro mit AMD FirePro D700 reiche nicht aus um die empfohlenen Spezifikationen für Oculus Rift zu erfüllen.

Michael Nickles meint:

Rückblende 2013: da war noch Stand der Dinge, dass Oculus Rift alle gängigen Betriebssysteme unterstützt. Aus "allen" ist jetzt meinem Kenntnisstand nach "nur für Windows" geworden - Android, Linux und Mac OS sind raus. Aber reden wir vom Virtual Reality Zeugs generell. Ich bin überzeugt davon, dass da in diesem Jahr ein Riesending auf uns zukommt.

Und zwar eins, das gleichermaßen bedeutsam ist wie der Sprung von flachen 2D-Spielen hin zu 3D. Welches Headset das Rennen machen wird, ist dabei noch nicht entschieden. Aktuell wird das "HTC Vive" als "das Ding" gefeiert. Trotz irre hohem Preis von rund 900 Euro brauchte es nach Start der Vorbestellungsmöglichkeit am 20. Februar 2016 gerade mal 10 Minuten um 15.000 Headset zu verkaufen. Abseits der hohen Preise für solche Headsets braucht es auch mächtige (teure) PC-Hardware. Ich bezweifle, dass man mit den "Mindestvoraussetzungen" weit kommen wird.

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