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Digitale Entmündigung? Der Algorithmus für Google-Websuchen...

Olaf19 / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

...soll nach dem Willen von Bundesjustizminister Heiko Maas offengelegt werden. Google hält dagegen, dass entsprechende Tools schon bereitstünden. Eine Manipulation der Suchergebnisse wird von Google dementiert - ein weites Feld, denn: jegliches Sortieren von Treffern nach wie auch immer gearteten Relevanzkriterien ist ja bereits eine Manipulation.

Weiterhin wünscht sich Maas eine EU-weite Harmonisierung des Datenschutzes anstelle nationaler Alleingänge, die er als wenig effektiv erachtet.

Quelle: www.computerbase.de

 

Olaf19 meint:
Mir scheint, dass hier zwei ganz unterschiedliche Aspekte vermengt werden: Google sagt, es gebe eine strikte Trennung zwischen kommerziellen Anzeigen und Suchergebnissen. Mag ja sein - aber man kann doch trotzdem die Suchergebnisse so sortieren, dass die kommerziellen Anbieter besonders zufrieden sind, weil ihre Seiten obenstehen. Mit einer Trennung von "Anzeigenteil" und "redaktionellem Inhalt", vergleichbar mit dem Presserecht, hat dieser Aspekt gar nichts zu tun.

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 gerhard38 „Was mich an diesen Sachen immer wieder wundert: Da gibt es ...“
Optionen
Wenn es sich um kostenlose Drogen, Medikamente, Waffen oder andere, gesetzlich verbotene oder regulierte Artikel etc. handeln würde, ließe ich mir das ja noch einreden.

Warum macht es für dich so einen großen Unterschied, ob die Sachen "kostenlos" angeboten werden (worüber man, siehe silky-voice, trefflich streiten könnte)?

Klar, die Leute müssen Google nicht nutzen, wenn sie es nicht wollen - sie tun es aber tagtäglich millionenfach. Google hat dadurch eine gigantische Macht. Es wundert mich nicht, wenn die Gesetzgeber da genauer hinschauen, wie diese Macht genutzt wird.

Ein Werkzeug, mit dem man die Menschenmassen dieser Welt beliebig in die eine oder andere Richtung manipulieren könnte, wenn man es nur wollte, ist auf seine Weise ähnlich gefährlich wie Drogen oder Waffen. Da hilft es auch nicht, wenn der Dienst "kostenlos" verfügbar ist.

CU
Olaf

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