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News: 30 Euro günstiger

Preisaktion: Kindle Paperwhite aktuell für 99 Euro erhältlich

Michael Nickles / 19 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Amazon)

Bei Amazon gibt es aktuell die Gelegenheit, das Ebook-Reader-Flagschiff "Kindle Paperwhite" für 99 Euro zu kaufen, 30 Euro unter dem sonst üblichen Preis.

Aus dem Angebot von Amazon, das auch auf der Amazon-Startseite beworben wird, ist nicht direkt ersichtlich, wie lange die Aktion gilt (zumindest fand ich keinen entsprechenden Hinweis).

Dort steht lediglich "Nur für kurze Zeit". Der Kindle Paperwhite mit WLAN ist qualitativ aktuell das Flagschiff der Kindler Reader von Amazon.

Der Kindle Paperwhite 3G hat für rund 170 Euro lediglich noch ein mobil Modem drinnen, um Bücher auch unterwegs kaufen zu können.

Michael Nickles meint:

Reden wir über die Kindle. Ich habe mit diesen Dingern auch schon ausgiebig rumgespielt. Dass der normale Kindle ohne Beleuchtung immer noch verkauft wird - wenn auch nur für 49 Euro - ist mir ein Rätsel. Dessen Display sieht irgendwie aus, als wäre ein graues Blatt Recycling-Klopapier bedruckt worden. Da rettet auch der Vorteil nix, dass das Ding mit einer Akkuladung eine Ewigkeit durchhält.

Beim "papierweißen" (bitte ausdrücklich die Anführungszeichen beachten!) Kindle Paperwhite ist das Display besser und dank Beleuchtung auch in dunkler Umgebung lesbar. Die Stiftung Warentest mag Recht haben, dass der Kindle Paperwhite in der Ausgabe 2/2014 Testsieger wurde, als einziges Gerät die Note "Sehr gut" gekriegt hat.

Ich habe mit dem "Papierweiß" ein Problem. Gewiss kann man drüber streiten, wann Weiß weiß genug ist, um die Bezeichnung "Papierweiß" zu verdienen. Mich überzeugt das Weiß des Paperwhite nicht, ich akzeptiere an dieser Stelle den Shitstorm der Kindle-Fans.

Genial bei E-Ink-Displays ist natürlich nicht nur der geringe Energieverbrauch sondern vor allem auch, dass sie nicht spiegeln. Das alles nützt mir aber nichts, weil ich meine Ebooks eigentlich nur unterwegs zum Zeitvertreib lesen. Wenn ich auf Bus/Bahn warte, wenn ich beim Arzt hocke, wenn ich halt irgendwo warten muss.

Oder wenn ich im Schwimmbad mal eine Ruhepause im Liegestuhl einlege. Oder wenn ich mich abends aufs Rad schwinge und zum See fahre, dort eine Runde schwimme und beim Trockenwerden halt noch lese.

In allen diesen Situationen will ich meinen Ebook-Reader einfach immer in der Hosentasche dabei haben. Ich will niemals erst nachdenken müssen, ob ich ihn mitnehme oder nicht. Ein "Kindle" ist mir einfach wegen seiner Größe nicht mobil genug. Alles weitere dazu hier: Android - genialer Ebook-Reader zum Nulltarif  

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tft12 Michael Nickles „Preisaktion: Kindle Paperwhite aktuell für 99 Euro erhältlich“
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"Ich habe mit dem "Papierweiß" ein Problem. Gewiss kann man drüber streiten, wann Weiß weiß genug ist, um die Bezeichnung "Papierweiß" zu verdienen. Mich überzeugt das Weiß des Paperwhite nicht, ich akzeptiere an dieser Stelle den Shitstorm der Kindle-Fans."

Seit ein paar Monaten habe ich so ein Modell, aber Gott sei Dank habe ich es gekauft, als es noch wertvoll war, d.h. mehr gekostet hat. Meist lese ich in meinem Heimatort (München Land). Ist das jetzt trotzdem noch ein Münchner Kindle?

Bin damit sehr zufrieden, aber dennoch nicht zum "Fanboy" geworden - gibt also weder Shit noch Storm.

Der größte Nachteil ist, dass der/die/das Kindle kein ePub verarbeitet, hat sich für mich bisher in der Praxis aber noch nicht nachteilig spürbar gemacht. Ich nutze das Gerät viel zu hause und auch unterwegs. Das sind meist  Bücher (z.B. Thriller), die ich ganz regulär gekauft habe und die als E-Book oft sogar ein bis zwei (manchmal auch mehr) Euro günstiger waren, als ein Paperback. Vor allem aber waren sie erhältlich und zwar schnell. Buchhändler haben auch nicht immer alles vorrätig. Wenn man die Bücher dann zumindest noch bestellen kann, geht das ja noch. Aber die eine oder andere Kurzgeschichte irgendeines Autors gab oder gibt es nur als Bonuszugabe eines englischen Taschenbuchs und/oder als E-Book.

Zu hause fahre ich also zweigleisig: E und Print, denn Bücher "zum Anfassen" mag ich nach wie vor. Bei E-Books fehlt ganz eindeutig eine "Eselsohr-App". ;)

Und so wie ich früher schon Taschenbücher mit mir herum geschleppt habe, so mache ich das auch weiterhin, oder ich nehme statt dessen den E-Book-Reader mit. Das ist gehopfen wie gespringt.

Will ich mit "leichtem Gepäck reisen", benutze ich das Handy, das ich ja sowieso dabei habe. Da war seinerzeit der "Aldiko Reader" vorinstalliert und ist inzwischen um den "FB Reader" erweitert. Das ergibt zusammen eine schöne, stattliche Zahl von Gratis-Büchern, die man sich da holen kann.

Der Tipp mit dem FB-Reader kam übrigens von einem Michael Nickles - der betreibt irgendwo in Deutschland ein Computer-Forum. Jetzt schulde ich ihm erneut Dank, weil ich das mit der Helligkeitsregelung noch gar nicht wußte.

Eine Wohltat ist die Dauer einer Batterie-Ladung beim Kindle, gerade bei langen Lesezeiten!

Ein Nachteil für mich ist allerdings die finanzielle Seite, weil jetzt Bücher die mich interessieren, entweder so oder anders schnell erhältlich sind. Wo erscheint das Neue schneller, in welcher Form gibt es einen alten Schinken doch noch? Das heißt, ich kaufe sowohl Druckerzeugnisse als auch Nullen und Einsen!

Und jetzt mache ich Schluss, weil ich möchte wieder leeeeeeeeeeeeesen ............

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