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News: Erklärung oder Ausrede?

Warum Android-Updates eine Ewigkeit brauchen können

Michael Nickles / 54 Antworten / Flachansicht Nickles

Das mit den Updates läuft bei Android wohl nicht so rund wie es sollte. Nutzer beklagen, dass Updates oft erst sehr spät erfolgen, Smartphones teils gar erst nach Monaten akualisiert werden (wenn überhaupt). Den Ärger der Kundschaft kassieren selbsterklärend die jeweiligen Android-Gerätehersteller.

(Foto: HTC)

HTC verteidigt sich jetzt mit einer Aufklärungskampagne, hat detailliert aufgezeigt, wie es sich bei den Updates bei Android verhält, wo es hapert.

HTC-Kunden können sich künftig auf der Webpräsenz HTC Software Updates informieren, wie es um ihr Gerät besteht, in welcher Stufe sich der Update-Prozess befindet.

Aus den Erklärungen von HTC geht hervor, dass die Prozedur bis zur Auslieferung eines Updates elend lang und kompliziert ist. Zusammengefasst wurde alles in einer sehr langen Infografik, einem Ablaufplan der zeigt, was bei der Entstehung eines Updates alles zusammenspielen muss.

Wenn Google ein neues Android-Update plant, müssen dazu beispielsweise erstmal die Handy-Chipsatzhersteller informiert werden und bestätigen, ob sie dieses Update unterstützen wollen/können. Können und wollen sie das, müssen sie die benötigten Treiber schaffen und an die Gerätehersteller liefern.

Die basteln dann in Verbindung mit dem Code von Google das komplette Software-Updatepaket, das intern ausgiebig getestet werden muss. Treten Probleme auf, dreht sich die Test-/Nachbesserungsspirale so lange, bis ein akzeptabler Stand erreicht ist.

Dann muss der ganze neue Krempel schließlich zertifiziert werden - nicht nur von Google, sondern auch von staatlichen Regulierungsstellen wie beispielsweise der FCC. Tritt irgendwo ein Problem auf, geht das Nachbessern von vorne los.

Michael Nickles meint:

Ist das nun wirklich eine brauchbare Erklärung für die langwierige Update-Prozedur? Oder ist es eine Ausrede? Es ist kein Geheimnis, dass Gerätehersteller am liebsten alle paar Monate (oder sind es inzwischen Wochen?) ein neues Gerät verkaufen wollen, offensichtlich kein Interesse an langlebigen Geräten haben, die über "Jahre" aktualisiert werden.

Und so lange es genug Leute gibt, die über Nacht Schlange stehen um ein neues "um die 600 Euro" Handy zu kaufen, besteht dafür wohl auf keine Notwendigkeit. Auf meinem billigen Lidl-Android-Handy Huawei Y200 (aktueller Neuwert ca 58 Euro) läuft Android 2.3.6 und es wird vermutlich niemals ein Update auf ein frischeres Android geben.

Das ist mir egal. Das Handy funzt astrein und ich vermisse bislang keine einzige Funktion. Auch hat noch keine App gemotzt, dass mein Android zu alt ist. Demnächst werde ich für das Y200 vielleicht einen zweiten Akku kaufen, ein Original-Akku kostet nur knapp 10 Euro. Der aktuelle alte Akku funzt zwar noch astrein, aber es ist mir durchaus schon mal passiert, dass ich vergessen hab das Smartphone zu laden und das erst beim Weggehen gemerkt hab.

Ein zweiter geladener Akku in der Jackentasche oder in der Fahrrad-Satteltasche kann also sehr praktisch sein.

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Hier vielleicht? ... Olaf19
gelöscht_238890 alex179 „Mal abgesehen von KNOX ist die Version 4.3 für das Note 2 ...“
Optionen
Bei Custom Firmware wird der Wert 1 angezeigt. Das sind vermutlich noch die Folgen vom Rooten.

Da hatte ich auf meinem S3 schon eine 4, weil ich mehrfach geflasht hatte, zuletzt auf CyanogenMode 11 (Android 4.4). Leider hatten diese Nightlys noch ein paar Macken, deshalb habe ich zurück geflasht auf Samsungs original Android 4.3.
Den Counter kann man aber mit "Triangel away" zurücksetzenUnschuldig, wenn das Gerät gerootet ist. Somit verliert man auch keine Garantie.

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