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Microsoft vs. EU: Bußgeld im Kartellstreit leicht reduziert...

Olaf19 / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

...nämlich von 899 auf 860 Mio. EUR, also um etwa 4,3%. Für einen Weltkonzern, der Milliardenumsätze verbucht, dürften das eh nur "symbolische" Summen sein, die allenfalls dazu dienen können, ein schwaches Signal zu setzen. Diesmal ging es nicht um etwaige Monopole bei IE, WMP & Co. sondern um angeblich überteuerte Lizenzen bei technischer Dokumentation. Einzelheiten zum Thema hier:

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article107278841/EuGH-bestaetigt-Rekordbusse-gegen-Microsoft.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Microsoft-muss-Millionen-zahlen-article6594216.html

Unterdessen gab es einen Brandanschlag auf das Büro von Microsoft in Athen - auch darüber mehr im zweiten Artikel :-((

FYI
Olaf

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 groggyman „Hallo Sicher sind 39 Mio. eine Menge Geld auch für MS, doch...“
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Sicher sind 39 Mio. eine Menge Geld auch für MS

Ich glaube nicht. Wie gesagt, das ist nur der Differenzbetrag(!) zwischen dem alten und dem neuen Bußgeld, und Microsoft rechnet eher in Größenordnungen von Milliarden als von Millionen. Ich glaube, der Prestigeverlust wiegt viel schwerer, also dass man wegen eines Fehlverhaltens "verknackt" worden ist. Deswegen würde ich die "große Publicity" eher mit einem Fragezeichen betrachten.

nur sehe ich am Ende der zahlenden Reihe immer wieder mich selber :-) OK, UNS !

Nö. Das wäre dann ein Aspekt, wenn Microsoft deswegen(!) die Preise erhöhen würde. Wenn es aber diesbezüglich alles beim Alten bleibt, dann ist für den Endanwender egal ob die eine knappe Milliarde mehr oder weniger Reingewinn machen.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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